Wir ziehen Bilanz: 2011 so viele Wachtage wie noch nie

Bei unserem Grillfest am Sonntag, 18. September, zogen wir Bilanz über die Badesaison 2011. Unser Vorsitzender Helge von Appen sagte Dankeschön an alle Rettungsschwimmer, Sanitäter und  Führungskräfte, die in der Badesaison 2011 zuverlässig  ihren Dienst machten und an alle SiWa-Mitglieder, die den Verein mit ihrer Arbeit unterstützen. Wir hatten in dieser Saison so viele Wachtage wie noch nie seit dem Bestehen des Vereins. Nicht nur in den Sommerferien, sondern bereits von Anfang Juni an leisteten wir die Badeaufsicht. „So kamen bis Ende August 59 Wachtage zusammen“, sagte Helge von Appen. 788 Wachstunden wurden registriert, 2010 waren es 222. In diesem Jahr ist die Zahl deswegen so hoch, weil unser Verein auf Wunsch der Gemeinde zusätzlich zur regulären Badeaufsicht auch eine Bereitschaft mit jeweils 3 Rettungskräften vorhielt, um bei hohen Besucherzahlen schon vormittags und noch am späten Abend die Badeaufsicht durchführen zu können.  Die Bereitschaft wurde aber nie in Anspruch genommen.

Acht Mal leisteten wir bei Verletzungen Hilfe. Einmal musste zusätzlich der Rettungsdienst gerufen werden. Die meisten Wachstunden absolvierte in der Badesaison 2011 unsere jüngste Rettungsschwimmerin Sarah Wieczorek (Foto oben), die erst kurz vor Beginn der Saison ihre Ausbildung in Silber absolvierte.  140 Stunden führte sie insgesamt die Badeaufsicht am See in Müssen durch. Zu den fleißigsten gehören weiterhin Aylin von Appen mit 122 Wachstunden und Can-Philip Pries mit 117 Stunden.

Zählt man die Wachstunden seit Bestehen des Vereins im Jahr, dann steht Nils Schaufuß ganz oben. 686 Stunden machte er als Rettungsschwimmer an der Badelagune seinen Dienst. Ungezählt sind die Stunden, die Sven Wittenberg am Strand arbeitete. Er sorgte mit viel Fleiß  für Ordnung und Sauberkeit.

Leider konnte das Wetter in diesem „Sommer“ nicht so schöne Zahlen  liefern. Im Durchschnitt war es nur 23,4 Grad Celsius warm (2010: 26,6 Grad). Die Wassertemperatur war auch nichts für Kältempfindliche. Nur selten kam sie auf 20 Grad. Im Schnitt haben wir eine Wassertemperatur von  19,9 Grad gemessen. Wir zählten insgesamt 3 126 Besucher an der Badelagune. Pro Tag waren es im Durchschnitt 52 Badegäste. So viele Zahlen galt es erstmal zu verdauen. Das fiel nicht schwer, denn die 30 Gäste des Grillfestes konnten ja auch leckeres Steak, Würstchen und Salate genießen. Vielen Dank sagen wir an Martina Peters, die das Grillfest vorbereitete und Jörg Hildebrand, dem  Grillmeister.