1. Einsatz der Externen Unterstützungsstaffel (EUS)

Am Samstag den 24. 08. 2013 war es soweit, die Externe Unterstützungsstaffel (EUS) hatte ihren ersten Einsatz.
Um 12 Uhr trafen sich Helge von Appen, (Staffelführer), Marcel Stack, (Wasserrettungstruppführer), Lisa König (Wasserrettungstruppmann), Sarah Wieczorek, (Sanitätstruppführer) und Justin Rathge als Sanitätstruppmann an der Wachhütte in Müssen zum Beladen des Anhängers sowie zur Einsatzbesprechung.  Nach der Einsatzbesprechung hieß es dann „aufsitzen“ und los ging es zum Einsatz. Das Kreisjugendfeuerwehrfest in Klinken bei Parchim musste abgesichert werden.

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Nach einer kurzen Instruktion am Einsatzort wurden die Gerätschaften aufgebaut und das abzusichernde Gelände erkundet. Der zu sichernde Bereich war nicht besonders groß, dennoch war Vorsicht geboten, denn unter den ca. 80 Kindern und Jugendlichen befanden sich auch einige Nichtschwimmer. „1. Einsatz der Externen Unterstützungsstaffel (EUS)“ weiterlesen

Müssen bebt(e) und die EUS mit zwei Staffeln dabei!

DSC_0501Am Samstag den 07.09 herrschte nachmittags geschäftiges Treiben auf dem Müssener Sportplatz. Eine Bühne wurde aufgebaut, Stromleitungen verlegt, Scheinwerfer und Lichter wurden installiert, doch dies alles interessierte den zwei Sanitätsstaffeln von SiWa e.V. und den Einsatzleiter Helge von Appen noch wenig. Die Mannschaft hat sich bereits um 15 Uhr zum Briefing eingefunden und wurden von ihrem Einsatzleitern Max Schönrok und Isabell Nimz mit allen wichtigen Informationen versorgt. Anschließend hat sich die erste Mannschaft, die für die Absicherung des Sees und dessen Umgebung zuständig war, zu einer kurzen Lagebesprechung, die von ihrem Staffelführer geleitet wurde, versammelt. Die anderen Sanitätshelfer, die für die Absicherung des Konzertgeländes zuständig war, hat sich auch noch einmal genau abgesprochen und sich intensiv mit dem Rettungsrucksack vertraut gemacht. „Müssen bebt(e) und die EUS mit zwei Staffeln dabei!“ weiterlesen

Herzlichen Glückwunsch an Helge von Appen für das Rettungsschwimmabzeichen „Gold“ !

Helge von Appen (51), der Vorsitzende unseres Vereins, ist unser erster Gold-Rettungsschwimmer. Er meisterte die anspruchsvolle Ausbildung und Prüfung in unserem 1. RSFL (Rettungsschwimmer-Fortbildungslehrgang) und ist damit den anderen Einsatzkräften ein Vorbild. Weitere Rettungsschwimmer wollen ihm nacheifern und diese Ausbildung ebenfalls absolvieren. Damit gehören die SiWa-Rettungsschwimmer zu den am besten ausgebildeten im Kreis und starten mit noch größerer Kompetenz in die Badesaison 2013. Die Gold-Ausbildung ist die höchste Qualifikation, sozusagen die Meisterprüfung, die ein Rettungsschwimmer erreichen kann. Dabei gilt es unter anderem 300 Meter  Flossenschwimmen in höchstens sechs  Minuten, davon 250 Meter in  Bauch- oder Seitenlage und 50 Meter Schleppen  eines  Partners in Kleidung zu absolvieren.  Die Strecke von 100 Metern darf in höchstens 1:40 Minuten geschwommen werden. Auch das  Streckentauchen über eine Distanz von 30 Metern gehört dazu. Dabei müssen von zehn kleinen Ringen oder Tellern, die auf einer Strecke von 20 Meter in einer höchstens 2 Meter breiten Gasse verteilt sind, mindestens acht Stück aufgesammelt werden. Das ist aber nur ein kleiner Teil dessen, was ein Gold Rettungsschwimmer können muss. Das Transportschwimmen, Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen, anspruchsvollen kombinierte Übungen, die Handhabung der Rettungsgeräte, Wiederbelebungsmethoden und Erste Hilfe gehören dazu. Herzlichen Glückwunsch, lieber Helge, zum Deutschen Rettungsschwimmabzeichen „Gold“!

Text und Foto: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit

 

 


Sponsorenlauf: Jonas und Tobias starteten für SiWa

 

DSC04983 (Large)Kurz vor den Herbstferien gaben unsere Rettungsschwimmer Tobias (re.) und Jonas Geisler, der große Blonde im linken Bild,  noch mal richtig Gas: Beim Sponsorenlauf des Gymnasiums Schwarzenbek lief Jonas im roten SiWa-Trikot mit. Wir unterstützten ihn bei diesem Lauf  als Sponsor und feuerten ihn auch an, als er zusammen mit 1000 anderen Schülern seine Runden zwischen dem Gymnasium und dem Sierre-Park drehte.  Eine Stunde lang galt es durchzuhalten und für jede gelaufene Minute oder Runde gab es Geld von den Sponsoren, mit dem die Schüler vorher Verträge gemacht haben. DSC05057 (Large)Auch seinen Bruder Tobias unterstützten wir gern als Sponsor beim Stundenlauf der Gemeinschaftsschule Berliner Straße in Schwarzenbek. Dafür zog er sein Siwa-Kapuzenshirt an und machte Werbung für unseren Verein. Die Schüler liefen bei Sonnenschein im Rülauer Holz ihre Runden.  Ist doch klar, dass Jonas und Tobias die Stundenläufe  geschafft haben, schließlich sind  sie sportliche SiWa-Rettungsschwimmer !

Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit

 

 

 

„Wir lernen retten“ – 2. Rettertag in Gülzow am 8. September

Wozu braucht man das Hightech-Rettungsbrett? Was muss ein Rettungsschwimmer alles können? Wie ist das, wenn man Dienst hat bei der Badeaufsicht in Müssen? Diese und viele andere Fragen beantworten wir beim 2. Rettertag in Gülzow am Sonnabend, 8. September 2012. Von 12.30 bis 16 Uhr bietet unserer Verein SiWa-Sicheres Wasser e.V. sowie die Jugendfeuerwehr, das Jugendrotkreuz, die DRK-Hundestaffel, die Polizei Schwarzenbek und viele mehr interessante Aktivitäten für Kinder und Jugendliche. Bei können die Kinder z.B. ein Quiz für „Juniorretter“ mitmachen. Ihr findet uns beim Rettertag in Gülzow am See.

Mobile Wachstation für Badeaufsicht und Sanitätsdienst geplant

DSC04561 (Large)Es ist eine schöne Tradition, dass wir  SiWa – Mitglieder nach der Saison beim Dankeschön-Grillfest zusammen kommen, um Rückschau auf die Badesaison zu halten. In diesem Jahr feierten wir schon ein bisschen vor dem Saisonende, denn wir sagten Mateusz Lukomski, unserem Rettungsschwimmer an unserer neuen Badestelle, der Badeinsel am Prüßsee in Güster „Auf Wiedersehen“. Knapp 40 Mitglieder nahmen an dem gemütlichen Abend am 11. August 2012  teil. „Mobile Wachstation für Badeaufsicht und Sanitätsdienst geplant“ weiterlesen

Sonnenstich, Schnittwunden und eine Schweinejagd

Das Wetter lud in den Sommerferien nicht immer  zum Baden ein und trotzdem können wir eine positive Bilanz unserer Tätigkeit an der Badelagune Müssen ziehen. An den 44 Ferientagen absolvierten unsere  Rettungs-schwimmer, Sanitäter und Führungs-kräfte 660 Wachstunden und sorgten für unbeschwertes Schwimmen. Mehr als 2 500 Besucher zählten wir bisher in dieser Saison in Müssen. Letztes Jahr waren es 3000. Wie beliebt dieser Strand ist, war am 25. Juli zu sehen. Bei Sonnenschein, 32 Grad Celsius Luft- und 21 Grad Wassertemperatur kamen mehr als 400 Besucher – Rekord in dieser Saison. „Sonnenstich, Schnittwunden und eine Schweinejagd“ weiterlesen