Hallo, Ihr Lieben! Mein Name ist Sarah Wieczorek. Auch im nächsten Jahr werde ich wieder für die SiWa-Schwimmschule verantwortlich sein. Wir werden in den Sommerferien erneut Seepferdchen- und Bronzeschwimmkurse für Kinder und Jugendliche an der Badelagune in Müssen anbieten. Wenn Ihr Kind fünf oder sechs Jahre alt ist, sollte es schwimmen lernen. Dafür nehmen wir jetzt schon die Anmeldungen entgegen. Wenn Sie sich dafür interessieren und genauere Informationen haben möchten, sprechen Sie bitte mit dem Vorsitzenden Helge von Appen, Telefon(04155) 823100. Wer schon gut schwimmen kann und weitere Abzeichen erwerben möchte, kann hierfür bei mir die Prüfungen ablegen. Das betrifft die Jugend- und Erwachsenen-Schwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold. Außerdem werde ich als besonderes Angebot die Prüfung für das Stundenschwimmen in Bronze, Silber und Gold abnehmen. Sprechen Sie hierfür mich oder die Rettungsschwimmer an, die an der Badelagune Müssen ihren Dienst leisten. Alle Angebote finden Sie auch in unserem Ausbildungskatalog, der in Kürze auf unserer SiWa-Seite zum Download bereitgestellt wird. Ich bin sicher, wir sehen uns bei der Schwimmschule. Bis dahin. Ihre Sarah!
Herzlichen Glückwunsch an Helge von Appen für das Rettungsschwimmabzeichen „Gold“ !
Helge von Appen (51), der Vorsitzende unseres Vereins, ist unser erster Gold-Rettungsschwimmer. Er meisterte die anspruchsvolle Ausbildung und Prüfung in unserem 1. RSFL (Rettungsschwimmer-Fortbildungslehrgang) und ist damit den anderen Einsatzkräften ein Vorbild. Weitere Rettungsschwimmer wollen ihm nacheifern und diese Ausbildung ebenfalls absolvieren. Damit gehören die SiWa-Rettungsschwimmer zu den am besten ausgebildeten im Kreis und starten mit noch größerer Kompetenz in die Badesaison 2013. Die Gold-Ausbildung ist die höchste Qualifikation, sozusagen die Meisterprüfung, die ein Rettungsschwimmer erreichen kann. Dabei gilt es unter anderem 300 Meter Flossenschwimmen in höchstens sechs Minuten, davon 250 Meter in Bauch- oder Seitenlage und 50 Meter Schleppen eines Partners in Kleidung zu absolvieren. Die Strecke von 100 Metern darf in höchstens 1:40 Minuten geschwommen werden. Auch das Streckentauchen über eine Distanz von 30 Metern gehört dazu. Dabei müssen von zehn kleinen Ringen oder Tellern, die auf einer Strecke von 20 Meter in einer höchstens 2 Meter breiten Gasse verteilt sind, mindestens acht Stück aufgesammelt werden. Das ist aber nur ein kleiner Teil dessen, was ein Gold Rettungsschwimmer können muss. Das Transportschwimmen, Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen, anspruchsvollen kombinierte Übungen, die Handhabung der Rettungsgeräte, Wiederbelebungsmethoden und Erste Hilfe gehören dazu. Herzlichen Glückwunsch, lieber Helge, zum Deutschen Rettungsschwimmabzeichen „Gold“!
Text und Foto: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit
Sponsorenlauf: Jonas und Tobias starteten für SiWa
Kurz vor den Herbstferien gaben unsere Rettungsschwimmer Tobias (re.) und Jonas Geisler, der große Blonde im linken Bild, noch mal richtig Gas: Beim Sponsorenlauf des Gymnasiums Schwarzenbek lief Jonas im roten SiWa-Trikot mit. Wir unterstützten ihn bei diesem Lauf als Sponsor und feuerten ihn auch an, als er zusammen mit 1000 anderen Schülern seine Runden zwischen dem Gymnasium und dem Sierre-Park drehte. Eine Stunde lang galt es durchzuhalten und für jede gelaufene Minute oder Runde gab es Geld von den Sponsoren, mit dem die Schüler vorher Verträge gemacht haben.
Auch seinen Bruder Tobias unterstützten wir gern als Sponsor beim Stundenlauf der Gemeinschaftsschule Berliner Straße in Schwarzenbek. Dafür zog er sein Siwa-Kapuzenshirt an und machte Werbung für unseren Verein. Die Schüler liefen bei Sonnenschein im Rülauer Holz ihre Runden. Ist doch klar, dass Jonas und Tobias die Stundenläufe geschafft haben, schließlich sind sie sportliche SiWa-Rettungsschwimmer !
Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit
2. Rettertag in Gülzow: „Helfen statt Gaffen!“
„Wir lernen retten“ war das Motto des 2. Rettertages am 8. September in Gülzow, an dem unser Verein SiWa- Sicheres Wasser e.V., die Jugendfeuerwehr Kollow, das DRK Gülzow, die Freiwillige Feuerwehr sowie die Hundestaffel und das Jugendrotkreuz des DRK Schwarzenbek teilnahmen. Anlass war der internationale Tag der Ersten Hilfe. Der weltweite Aktionstag hatte das Motto „Helfen statt Gaffen“. Zu uns an den Stand kamen viele Familien mit Kindern, die sich für unseren Verein, unsere Ausrüstung und unsere Arbeit als Rettungsschwimmer interessierten. Unsere Rettungsschwimmer Sarah Wieczorek, Tobias Geisler und Jonas Geisler zeigten den Kindern, wie Herz-Lungen-Wiederbelebung gemacht wird und viele Kinder hatten den Mut, das selbst einmal an der Trainingspuppe auszuprobieren. Sarah zeigte den Besuchern auch wie wir mit dem Hightech-Rettungsbrett Schwimmern im Notfall schnell helfen können. Unsere beiden neuen Rettungsschwimmer Tobias und Jonas Geisler erklärten die Baderegeln und machten mit den Kindern ein Quiz, bei dem sich alles um die Erste Hilfe und die Baderegeln drehte. Zehn Fragen galt es zu beantworten.
„Wir lernen retten“ – 2. Rettertag in Gülzow am 8. September
Wozu braucht man das Hightech-Rettungsbrett? Was muss ein Rettungsschwimmer alles können? Wie ist das, wenn man Dienst hat bei der Badeaufsicht in Müssen? Diese und viele andere Fragen beantworten wir beim 2. Rettertag in Gülzow am Sonnabend, 8. September 2012. Von 12.30 bis 16 Uhr bietet unserer Verein SiWa-Sicheres Wasser e.V. sowie die Jugendfeuerwehr, das Jugendrotkreuz, die DRK-Hundestaffel, die Polizei Schwarzenbek und viele mehr interessante Aktivitäten für Kinder und Jugendliche. Bei können die Kinder z.B. ein Quiz für „Juniorretter“ mitmachen. Ihr findet uns beim Rettertag in Gülzow am See.
Mobile Wachstation für Badeaufsicht und Sanitätsdienst geplant
Es ist eine schöne Tradition, dass wir SiWa – Mitglieder nach der Saison beim Dankeschön-Grillfest zusammen kommen, um Rückschau auf die Badesaison zu halten. In diesem Jahr feierten wir schon ein bisschen vor dem Saisonende, denn wir sagten Mateusz Lukomski, unserem Rettungsschwimmer an unserer neuen Badestelle, der Badeinsel am Prüßsee in Güster „Auf Wiedersehen“. Knapp 40 Mitglieder nahmen an dem gemütlichen Abend am 11. August 2012 teil. „Mobile Wachstation für Badeaufsicht und Sanitätsdienst geplant“ weiterlesen
Sonnenstich, Schnittwunden und eine Schweinejagd
Das Wetter lud in den Sommerferien nicht immer zum Baden ein und trotzdem können wir eine positive Bilanz unserer Tätigkeit an der Badelagune Müssen ziehen. An den 44 Ferientagen absolvierten unsere Rettungs-schwimmer, Sanitäter und Führungs-kräfte 660 Wachstunden und sorgten für unbeschwertes Schwimmen. Mehr als 2 500 Besucher zählten wir bisher in dieser Saison in Müssen. Letztes Jahr waren es 3000. Wie beliebt dieser Strand ist, war am 25. Juli zu sehen. Bei Sonnenschein, 32 Grad Celsius Luft- und 21 Grad Wassertemperatur kamen mehr als 400 Besucher – Rekord in dieser Saison. „Sonnenstich, Schnittwunden und eine Schweinejagd“ weiterlesen

