Neues Projekt: SiWa baut Badeaufsicht
am Allermöher See in Hamburg auf

DruckUnser Verein setzt seine Externe Unterstützungsstaffel (EUS) am Allermöher See in Hamburg-Bergedorf ein und gewährleistet an folgenden Sonnabenden bei schönem Wetter die Badeaufsicht von 12 bis 19 Uhr: 5. , 12. und 26. Juli, 2., 16. und 23. August. Auch an den Mittwochabenden des 9. und 30. Juli sowie am 20. August von 17.30 bis 20.30 Uhr ist unsere EUS während ihrer Übungsdienste am Strand und übernimmt die Badewacht. Langfristig wollen wir dort eine SiWa-Badeaufsicht aufbauen. Wir starten dieses Projekt zusammen mit Ole Rehmeyer, der sich in den letzten Jahren sehr für eine Badewacht am Allermöher See einsetzte und arbeitet mit dem Bezirksamt konstruktiv zusammen. „Wir haben die Externe Unterstützungsstaffel gegründet, weil uns das schreckliche Unglück vor zwei Jahren, bei dem ein Mädchen starb, sehr erschüttert hat“, sagte der SiWa-Vorsitzende Helge von Appen. Die Tragödie und die Tatsache, dass bisher keine Wasserrettungsorganisation Verantwortung übernahm und am Allermöher See eine Badeaufsicht aufgebaut hat, veranlasste uns außerdem, eine mobile Wachstation zu entwickeln. SiWa konzipierte und baute den Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger „Maximus“.
DSC_0474 - KopieDamit es jedes Jahr eine verlässliche Badeaufsicht gibt, müssen viele Interessierte bei diesem Projekt mitmachen und sich beim Verein SiWa-Sicheres Wasser e.V. als Rettungsschwimmer ausbilden lassen. Seien Sie dabei! Melden Sie sich bei Helge von Appen (e-mail: helgolino@gmail.com, Telefon 04155 82 31 00) oder bei Ole Rehmeyer (e-mail: ole.rehmeyer@bergedorf.de, Telefon: 0151 21 28 45 76)

Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit, 26.6.2014

Erster Übungsdienst der EUS mit „Maximus“ am Allermöher See

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Fast in jedem Jahr ertrinken zum Saisonstart im Allermöher See im Hamburger Stadtteil Bergedorf Menschen. Zuletzt konnte dort vor zwei Jahren zu Pfingsten ein 14-jähriges Mädchen nur noch tot geborgen werden. Die Bürger forderten mehr Sicherheit für Nichtschwimmer und eine Badeaufsicht. Tonnen warnten wenig später vor dem tiefen Wasser, eine Nichtschwimmerbegrenzung durch Balken wurde ins Wasser gelegt, Rettungsring und Notrufsäule angebracht, Rettungsschwimmer sollten ausgebildet werden …. Bisher hat jedoch keine Wasserrettungsorganisation dort eine Badeaufsicht aufgebaut. „Bibbern und beten vor dem Saisonstart am See“ war deshalb die Headline eines Artikels in der Lauenburgischen Landeszeitung am 20. Mai 2014. Als wir das lasen, beschlossen wir , dorthin den Übungsdienst unserer Externen Unterstützungsstaffel (EUS) zu verlegen. „Maximus“ kam am Mittwoch, 28. Mai, damit an den Ort, der der Grund für seine Anschaffung war, denn die Tragödie am Allermöher See vor zwei Jahren hatte uns veranlasst, eine mobile Wachstation zu entwickeln, die schnell dorthin gebracht werden kann, wo Not am Mann ist. (Siehe Artikel „Große Freude bei Siwa: ‚Maximus‘ hat Dienstbeginn“ auf dieser Internetseite) Während des Übungsdienstes maßen wir die Wassertiefe an verschiedenen Stellen des Sees und erkundeten weitere Gegebenheiten. Unser Vorsitzender Helge von Appen sprach mit Ole Rehmeyer von der Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen über die bisherigen Maßnahmen, den See sicherer zu machen. Ole Rehmeyer hatte sich mit Bürgern aus Allermöhe engagiert für mehr Sicherheit und eine Badeaufsicht eingesetzt. Unser Verein SiWa-Sicheres Wasser e.V. wird auch weiterhin zunächst die Übungsdienste mit der EUS und „Maximus“ am Allermöher See durchführen und in dieser Zeit mit der Anwesenheit unserer Rettungsschwimmer das Baden sicherer machen. Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,29.5.2014

 

SiWa bei der Feuerwehrausstellung in Breitenfelde

DSC_0362 - Kopie (3) Gegen 10 Uhr rollten wir am Sonntag, 25. Mai, bei großartigem Wetter auf das Breitenfelder Festgelände. Nachdem wir den Stellplatz neben der Freiwilligen Feuerwehr Schulendorf gefunden haben, stellte die Externe Unterstützungsstaffel  (Helge von Appen, Jonas und Tobias Geisler) sicher, dass mögliche Besucher den Rettungsanhänger Maximus von seiner besten Seite sehen konnten. Viele Besucher interessierten sich für die Neuheiten in der Fahrzeugtechnik und Ausstattung, so auch für Maximus. Wir führten viele interessierte Besucher durch den Anhänger, zeigten unsere Ausstattung, verteilten unsere  Flyer und beantworteten Fragen. In den Pausen beschäftigten wir uns mit gelernten Knoten, überprüften unsere Kenntnisse über Materialien unseres Rettungsrucksackes oder guckten uns auch selbst die anderen Fahrzeuge an. Da die Veranstalter des 125 jährigen Jubiläums der FF Breitenfelde für eine gute Verpflegung durch Brötchen und den Grillstand sorgten, war schnell eine ausgelassene und gute Stimmung zu spüren. Auch das Verhältnis zu anderen Feuerwehren und Hilfsorganisationen war sehr herzlich und freundlich.
Gegen 16 Uhr packten wir unsere Ausrüstung wieder zusammen und fuhren nach einem erfolgreichen Tag nach Hause. Text: Jonas Geisler, Foto: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,25.5.2014

SiWa ist startklar für die Badesaison
und wünscht allen einen schönen Sommer

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Die Sonne lacht, das Wasser hat 20 Grad – perfekt zum Anbaden an der Badelagune in Müssen. Am Sonnabend, 24. Mai, nutzten wir das schöne Wetter, um im Müssener See alles startklar zu machen, damit wir die Badeaufsicht beginnen können. Vom 1. Juni bis 31. August übernehmen unsere Rettungsschwimmer die Badeaufsicht, und zwar immer freitags, sonnabends und sonntags bei schönem Badewetter. In der Regel sind wir dann von 15 bis 19 Uhr im Dienst. Wenn viele Gäste am Strand sind, bleiben wir nach Möglichkeit auch länger und übernehmen zusätzliche Wachtage. Damit alles reibunglos läuft, haben wir die Badebegrenzung angebracht. Die Leine markiert den Nichtschwimmerbereich. In einhundert Metern Entfernung vom Strand ist zusätzlich eine Boje angebracht. Der „Anbadetag“ war für uns mit viel Arbeit verbunden. Wir putzten die Wachstation und den Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger „Maximus“, sortierten und reinigten die Ausrüstung. „SiWa ist startklar für die Badesaison
und wünscht allen einen schönen Sommer“
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Sanitätsdienst beim Maibaumfest in Schwarzenbek

[cycloneslider id=“maibaumfest-in-schwarzenbek-2014″]Maibaumfest auf dem Alten Markt in Schwarzenbek: Mit unserer Externen Unterstützungsstaffel und dem Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger „Maximus“ leistete unser Verein SiWa-Sicheres Wasser e.V. erstmals den Sanitätsdienst für die Besucher des beliebten, traditionellen Festes. Der Bürgerverein Schwarzenbek richtet es jedes Jahr aus und mehr als 800 Schwarzenbeker kamen um zu feiern. Gespannt verfolgten sie, wie die Handwerker den zwölf Meter hohen, mit 22 Zunftzeichen geschmückten Maibaum aufstellten. Das war ein ganz schönes Stück Arbeit für die Männer und ihr Geschick beim Aufrichten des langes Mastes und dem Hantieren mit den Leitern war gefragt. Doch es ging alles glatt. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, sich unseren Anhänger „Maximus“ anzusehen und dessen Ausrüstung zeigen zu lassen. Lisa König, Jonas und Tobias Geisler sowie Helge von Appen  machten die Neugierigen mit unserem Verein bekannt und gaben Informationen über die Externe Unterstützungsstaffel und über die SiWa-Schwimmschule, die in den Sommerferien an der Badelagune in Müssen stattfindet. Sven Wittenberg verteilte an unserem Info-Tisch fleißig unsere Flyer über diese Themen an die Besucher.

Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,9.5.2014

 

SiWa-Jahreshauptversammlung 2014

Der Vorsitzende Helge von Appen, Kassenwartin Martina Lezius, die stellvertretende Vorsitzende Marina Hildebrand, Schriftführerin Kathrin Geisler, Beisitzerin Jutta Schmidt und Ausbildungsleiter Max Schönrok (v.li.) sowie Thomas Wetzel (nicht auf dem Foto) gehören zum Vorstand unseres Vereins.
Der Vorsitzende Helge von Appen, Kassenwartin Martina Lezius, die stellvertretende Vorsitzende Marina Hildebrand, Schriftführerin Kathrin Geisler, Beisitzerin Jutta Schmidt und Ausbildungsleiter Max Schönrok (v.li.) sowie Thomas Wetzel (nicht auf dem Foto) gehören zum Vorstand unseres Vereins.

Der Rückblick auf das letzte Jahr, der Ausblick auf 2014, die Neuordnung der Mitgliederstruktur, die  Erhöhung der Mitgliedsbeiträge sowie Wahlen standen auf der Tagesordnung unserer Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 24. April, in der Alten Schule in Müssen.

Wir wählten Marina Hildebrand einstimmig als stellvertretende Vorsitzende unseres Vereins. Marina arbeitet in dieser Funktion bereits seit vier Jahren.

Neue Kassenwartin wurde Martina Lezius und als neue Beisitzerin gehört nun Jutta Schmidt dem Vorstand an. Unsere neue Kassenprüferin ist Martina Peters. Wir verabschiedeten Gisela Berger, die für uns als Kassenwartin tätig war. Unser ehemaliger Ausbildungsleiter Reiner Rick und der Beisitzer Wolfgang Leidl, der seit der Gründung unseres Vereins mitarbeitete, verlassen ebenfalls den Vorstand. Der Vorsitzende Helge von Appen dankte allen Dreien mit herzlichen Worten für ihre hervorragende Arbeit und wünschte ihnen alles Gute.

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Große Freude bei SiWa: „Maximus“ hat Dienstbeginn

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Feierlich haben wir am Sonntag, 9. Februar 2014, „Maximus“, unseren Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger enthüllt und in den Dienst gestellt.  Mehr als 60 SiWa-Mitglieder, Freunde und  Gäste kamen zu unserer Veranstaltung im Feuerwehrhaus Schulendorf. Bilder sagen mehr als tausend Worte, sie zeigen die schönsten Momente, die diesen Meilenstein in unserer Vereinsgeschichte dokumentieren. Zu sehen ist, wie er aus dem dicken Nebel herausgefahren wurde, während das Sachsenwald Blasorchester Schwarzenbek das Stück „Eyes Of The Tiger“ spielte. Unsere Staffeln zogen die weiße Verhüllung herunter, mit Helium gefüllte Ballons flogen aus dem Anhänger in den Himmel. Dann konnte „Maximus“ endlich besichtigt werden.

Wie sind wir auf die Idee gekommen, einen eigenen Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger zu entwickeln und zu bauen? Warum heißt er „Maximus“? Wer hat ihn erdacht und gebaut? Wie sieht sein „Innenleben“ aus? Wer sind die „Geburtshelfer“?  Und wie wird er nun laufen lernen? Hier können Sie es lesen: „Große Freude bei SiWa: „Maximus“ hat Dienstbeginn“ weiterlesen