Hamburg-Neuallermöhe. Beim Tag der offenen Tür an der „Kleinen Gretel“ am Von-Moltke-Bogen kamen wir am Sonnabend mit Schülern, Eltern und Lehrern der Gretel-Bergmann-Schule ins Gespräch und stellten gemeinsam mit der Klasse 7A die Badeaufsicht am Allermöher See, die Ausbildung der Rettungsschwimmer und unsere Schwimmschule vor. Dafür hatte die Klasse 7A eine Schautafel über unseren Verein vorbereitet. Vielen Dank, liebe Schüler und Schülerinnen, das sah spitzenmäßig aus!
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In dem Klassenraum drehte sich bei den Präsentationen alles um den Sport und um die Arbeit mit Kooperationspartnern. Dazu gehört auch unser Verein. Wir haben jedes Jahr die Möglichkeit, in der Schule bei Vorträgen unsere Arbeit vorzustellen und Schüler für die Ausbildung zum Rettungsschwimmer und die Badeaufsicht zu begeistern. Das gilt für die Jugendlichen der Oberstufe. In Kürze können aber auch jüngere Schüler mitmachen, bei uns in der Ausbildung das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Bronze erwerben. Sie können dann in unserer Jugendgruppe viel über die Erste Hilfe und die Wasserrettung lernen und als „Praktikanten“ am See sein. In der Badeaufsicht dürfen sie noch nicht eingesetzt werden, weil sie zu jung sind und noch nicht das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber erwerben können. Das ist aber Voraussetzung, um den Wachdienst machen zu dürfen. Die „Neuen“ werden dann Schritt für Schritt kameradschaftlich in unser Team aufgenommen. Dort treffen sie auch viele Mitschüler wieder, denn zu unserer Mannschaft gehören mehrere Schüler aus der Oberstufe der Gretel-Bergmann-Schule. Seit Herbst 2014 arbeiten die Schule und unser Verein nämlich zusammen, um jedes Jahr neue Jugendliche als Rettungsschwimmer zu gewinnen. In unserem Ausbildungslehrgang, der derzeit läuft, sind wieder einige Schüler der Gretel-Bergmann-Schule mit viel Engagement dabei. Sie werden im Januar ihre Ausbildung absolviert haben. Auf jeden Fall ist der Anfang unserer Kooperation gemacht. Dafür danken wir herzlich und wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Arbeit!
Text/Fotos: © Monika Retzlaff, SiWa-Öffentlichkeitsarbeit