[cycloneslider id=“siwa-sim-tag“]
Einsatz für die Wachmannschaft der SiWa- Wachstation 21 am Allermöher See: Ein Badegast bekommt plötzlich sehr starke Kopfschmerzen, einen Arm kann er nicht mehr bewegen, eine Körperseite fühlt sich taub an, ihm ist schwindlig und sein Zustand verschlechtert sich dramatisch. Er bekommt einen Krampfanfall, wird bewusstlos, die Atmung setzt aus, er muss reanimiert werden bis der Rettungsdienst eintrifft. Das Szenario mit dem Patienten, der eine Hirnblutung erlitt, war eine Übung, die die Rettungsschwimmer während des 1. SiWa – Simulationstages meistern mussten. Er fand am Sonnabend, 10. Dezember, in der Festeburg in Neuallermöhe statt. Dieser Übungstag ist ein Teil des umfangreichen Fortbildungsprogramms, das jeder Rettungsschwimmer absolvieren muss, um in der kommenden Saison seinen Dienst antreten zu dürfen. Beim Simulationstag standen die Einführung in das Crisis Resource Management, korrekte Ausführung der Erste-Hilfe-Maßnahmen, die Teamarbeit, die Kommunikation und die Dokumentation im Einsatzprotokoll im Mittelpunkt. Vier Notfälle mussten die Trupps vor den kritischen Augen ihrer Kameraden bewältigen. Unser Dozent Ole Rehmeyer, unser Führungsdienst, der Berufsfeuerwehrmann Tonio Trespe und Vorstandsmitglied Monika Retzlaff bewerteten die Leistungen der Rettungsschwimmer nach den einzelnen Übungen. Zuvor schätzten sich die Rettungschwimmer in selbst ein, nannten ihre Stärken und Schwächen und werteten den Simulationstag aus. Text/Fotos: (c) Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit, 11. 12. 2016