Erstes Training der Externen Unterstützungsstaffel

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Am Dienstag, den 18. Juni,  fand das erste Training der Externen Unterstützungsstaffel (EUS) statt.

Helge von Appen leitete die Theorie und hat seinen Rettungsschwimmern Jonas Geisler , Tobias Geisler und Sarah Wieczorek wichtiges Wissen über den Ablauf nach Eintreffen am Einsatzort sowie die Funktionen der EUS vermittelt. Auch wurden Begriffe wie Gruppe, Staffel oder Trupp beigebracht und erklärt.

Im praktischen Teil des Trainings durften Jonas Geißler und Sarah Wieczorek ihre Fähigkeiten als Wasserrettungstrupp unter Beweis stellen. So wurde mit dem Rettungsbrett das sichere Aufladen eines Bewusstlosen und mit der Rettungsboje das Anlandziehen einer noch ansprechbaren Person trainiert. Auch in Zukunft soll weiterhin trainiert werden, wir hoffen, dass bis dahin auch ein Anhänger vorhanden ist. Wir suchen übrigens noch Sponsoren für diesen Anhänger, damit wir praktisch einsetzbar werden.

Wir sichern die Badeaufsicht in Müssen

Der Verein SiWa – Sicheres Wasser e.V. führt in diesem Jahr wieder die Badeaufsicht an der Badelagune Müssen durch. Die Rettungsschwimmer werden je nach Wetter und Besucheranzahl vom 1. Juni bis 31. August tätig sein. Anbaden ist am 25.Mai um 10 Uhr. Für die Badeaufsicht gibt es seit kurzem einen Vertrag mit der Gemeinde Müssen über drei Jahre. Wir freuen uns, dass uns die Gemeinde wiederum das Vertrauen ausgesprochen hat. DSC04310 (Large)

Für unsere Arbeit sind wir als 45 Mitglieder zählender Verein so gut aufgestellt wie noch nie. Mit sieben Rettungsschwimmern im Kader hatten wir 2006 die Badeaufsicht in Müssen aufgenommen. Jetzt haben wir 26 Rettungsschwimmer. Allein im letzten Jahr haben 13 neue Rettungsschwimmer angefangen, drei weitere kamen bislang in diesem Jahr hinzu. Die Qualifikation der SiWa-Mannschaft ist hervorragend. Unser Verein hat drei Lehrrettungsschwimmer und einen Lehrrettungsassistenten. 11 sind für den Führungsdienst qualifiziert, 11 sind Rettungsassistenten, 2 sind Erste-Hilfe-Ausbilder, 32 haben Erste-Hilfe-Kurse absolviert. Von den 26 Rettungsschwimmern hat einer das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Gold, 23 in Silber und zwei in Bronze. „Wir sichern die Badeaufsicht in Müssen“ weiterlesen

Herzlichen Glückwunsch an Helge von Appen für das Rettungsschwimmabzeichen „Gold“ !

Helge von Appen (51), der Vorsitzende unseres Vereins, ist unser erster Gold-Rettungsschwimmer. Er meisterte die anspruchsvolle Ausbildung und Prüfung in unserem 1. RSFL (Rettungsschwimmer-Fortbildungslehrgang) und ist damit den anderen Einsatzkräften ein Vorbild. Weitere Rettungsschwimmer wollen ihm nacheifern und diese Ausbildung ebenfalls absolvieren. Damit gehören die SiWa-Rettungsschwimmer zu den am besten ausgebildeten im Kreis und starten mit noch größerer Kompetenz in die Badesaison 2013. Die Gold-Ausbildung ist die höchste Qualifikation, sozusagen die Meisterprüfung, die ein Rettungsschwimmer erreichen kann. Dabei gilt es unter anderem 300 Meter  Flossenschwimmen in höchstens sechs  Minuten, davon 250 Meter in  Bauch- oder Seitenlage und 50 Meter Schleppen  eines  Partners in Kleidung zu absolvieren.  Die Strecke von 100 Metern darf in höchstens 1:40 Minuten geschwommen werden. Auch das  Streckentauchen über eine Distanz von 30 Metern gehört dazu. Dabei müssen von zehn kleinen Ringen oder Tellern, die auf einer Strecke von 20 Meter in einer höchstens 2 Meter breiten Gasse verteilt sind, mindestens acht Stück aufgesammelt werden. Das ist aber nur ein kleiner Teil dessen, was ein Gold Rettungsschwimmer können muss. Das Transportschwimmen, Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen, anspruchsvollen kombinierte Übungen, die Handhabung der Rettungsgeräte, Wiederbelebungsmethoden und Erste Hilfe gehören dazu. Herzlichen Glückwunsch, lieber Helge, zum Deutschen Rettungsschwimmabzeichen „Gold“!

Text und Foto: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit

 

 


Mobile Wachstation für Badeaufsicht und Sanitätsdienst geplant

DSC04561 (Large)Es ist eine schöne Tradition, dass wir  SiWa – Mitglieder nach der Saison beim Dankeschön-Grillfest zusammen kommen, um Rückschau auf die Badesaison zu halten. In diesem Jahr feierten wir schon ein bisschen vor dem Saisonende, denn wir sagten Mateusz Lukomski, unserem Rettungsschwimmer an unserer neuen Badestelle, der Badeinsel am Prüßsee in Güster „Auf Wiedersehen“. Knapp 40 Mitglieder nahmen an dem gemütlichen Abend am 11. August 2012  teil. „Mobile Wachstation für Badeaufsicht und Sanitätsdienst geplant“ weiterlesen

Sonnenstich, Schnittwunden und eine Schweinejagd

Das Wetter lud in den Sommerferien nicht immer  zum Baden ein und trotzdem können wir eine positive Bilanz unserer Tätigkeit an der Badelagune Müssen ziehen. An den 44 Ferientagen absolvierten unsere  Rettungs-schwimmer, Sanitäter und Führungs-kräfte 660 Wachstunden und sorgten für unbeschwertes Schwimmen. Mehr als 2 500 Besucher zählten wir bisher in dieser Saison in Müssen. Letztes Jahr waren es 3000. Wie beliebt dieser Strand ist, war am 25. Juli zu sehen. Bei Sonnenschein, 32 Grad Celsius Luft- und 21 Grad Wassertemperatur kamen mehr als 400 Besucher – Rekord in dieser Saison. „Sonnenstich, Schnittwunden und eine Schweinejagd“ weiterlesen

Rekord: Über 400 Badegäste am heißen Mittwoch in Müssen

PhotoFancy_1108507_midBesucherrekord an der Badelagune in Müssen: Über 400 Badegäste kamen am Mittwoch,25. Juli, um sich bei 30 Grad Celsius Luft- und 22 Grad Celsius Wassertemperatur zu erfrischen. So viele waren es noch nie. Am Donnerstag waren es dann 200 Gäste. Wir freuen uns, dass so viele Besucher kommen, den schönen, sauberen Strand, das Freizeitland, die Natur und unsere Badeaufsicht zu schätzen wissen. Die Zahlen haben wir natürlich mit Freude in unserem Wachberichten notiert. Unsere Wachzeit haben wir in diesem Tagen wegen der hohen Besucherzahlen bis nach 20 Uhr erweitert. Am Donnerstag kam das erste Mal unsere Bereitschaft zum Einsatz, die wir auf Anforderung der Gemeinde bereithalten. Sie wird gerufen, wenn schon am Vormittag viele Badegäste an den See kommen. „Rekord: Über 400 Badegäste am heißen Mittwoch in Müssen“ weiterlesen

Hanna Koch absolviert Sozialen Tag bei SiWa e.V.

Das war ein aufregender Tag für Hanna Koch aus Schwarzenbek. Die elfjährige Schülerin des Gymnasiums absolvierte bei unserem Verein SiWa-Sicheres Wasser e.V. den „Sozialen Tag“. Am Prüßsee in Güster lernte sie von unseren Rettungsschwimmern Mateusz  Lukomski und Helge von Appen, was man alles können und wissen muss, wenn man Rettungsschwimmer, Führungsdienst, Sanitäter oder Bootsführer ist und die Badeaufsicht in Güster oder Müssen übernimmt. Sie machte  eine Rettungsübung mit dem Boot, bekam eine Einführung in die Handhabung des Rettungsrucksackes und übte die  Herz-Lungen-Wiederbelebung. Sie verfasste einen Wachbericht auf dem IPad und lernte die Wach-und Kompetenzsoftware des Vereins kennen. „Ich habe sehr viel gelernt. Man muss viel können als Rettungsschwimmer“, sagte Hanna. Und Geld für einen guten Zweck hat sie mit Hilfe unseres Vereins auch verdient. Am heutigen Sozialen Tag (14. Juni) blieben in 828 Schulen die Klassenzimmer leer. 80.000 Schülerinnen und Schüler gingen unter dem Motto „Spende Deine Hände“ arbeiten und unterstützen mit ihrem Lohn Jugend- und Bildungsprojekte auf dem Balkan. Insgesamt kamen in ganz Deutschland so 1,6 Millionen Euro zusammen.

Vielen Dank, Hanna, dass Du bei uns warst. Vielleicht kommst Du wieder und wirst bei uns Rettungsschwimmerin!

Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit