Sommer 2017: Wenig Sonne und viel Glück

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Hamburg-Neuallermöhe/Müssen. Der Sommer ist vorbei und wir fanden ihn trotz des vielen Regens schön, denn am letzten Tag unserer Saison hatten wir großen Glück und konnten einem jungen Mann im Allermöher See in Hamburg-Bergedorf das Leben retten. Es war eine schöne Geste, dass der Bezirksamtsleiter von Hamburg-Bergedorf, Arne Dornquast, dann am 2. September zum Saisonabschlussfest zu uns an den See kam und der gesamten Wachmannschaft des 30. August unser Lebensrettungsabzeichen überreichte. „Ich freue mich darüber, das ist großartig“, sagt er. Das Lebenrettungsabzeichen erhielten der Führungsdienst Monika Retzlaff, der Staffelführer Dennis Demircan, der Einsatzabschnittsleiter Marcel Bodusch sowie die Rettungsschwimmer Andrej Bobrow, Marie-Christin Fabienne Roi, Melanie Irene Lemm, Frauke Büchtmann, Madeleine Werner, Celine Crone, Sophie Denker und Gesche Möller. Seit Juni haben wir an unseren Badestellen – hauptsächlich aber in Allermöhe – fleißig trainiert und mehr als 150 Übungen absolviert. Wir waren 310 Stunden im Einsatz. Unsere Rettungsschwimmer leisteten insgesamt 2230 Stunden Wachdienst am Allermöher See und an der Badelagune in Müssen. Hinzu kommen 960 Stunden, an denen unsere Führungsdienste und unser Krisenteam entweder vor Ort oder in Bereitschaft waren. Elf Wasserrettungen und 38 Erste-Hilfe-Leistungen zählt unsere Statistik. Nun haben wir schon wieder mit den Vorbereitungen für die Badesaison 2018 begonnen. In der nächsten Woche beginnen wieder unsere Fortbildungsveranstaltungen. Außerdem bilden wir neue Rettungsschwimmer, Staffelführer, SiWa-Bootsführer und Sonarerkunder aus und haben dafür schon mehrere Anmeldungen. Wer bei uns als Rettungsschwimmer mitmachen möchte, kann sich bei unserem Vorsitzenden Helge von Appen melden: helge-von-appen@siwa-ev.de  

6.9.2017/Text: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit. Fotos:  (c) Monika Retzlaff, Ole Rehmeyer (1), Bendix Bollhorn (2)