Mehr Sicherheit für die Retter: arkus GmbH spendet Restubes

Dirk Martin, Axel Bonn (links) und Kerem Binici (rechts), die Geschäftsführer der Arkus Gmbh und ihre Mitstreiter von Arkus&Friends spendeten die Restubes. Unsere Rettungsschwimmer Lisa König und Jonas Geisler erklären am Allermöher See die Handhabung der Rettungsbojen.
Dirk Martin, Axel Bonn (links) und Kerem Binici (rechts), die Geschäftsführer der arkus Gmbh und ihre Mitstreiter von arkus&Friends spendeten die Restubes. Unsere Rettungsschwimmer Lisa König und Jonas Geisler zeigen am Allermöher See die Handhabung der Rettungsbojen.

Mittwochnachmittag, 20. August, am Allermöher See: Unsere Rettungsschwimmer Lisa König und Jonas Geisler, die unserer Externen Unterstützungsstaffel angehören, absolvieren bei 14 Grad Lufttemperatur und Nieselregen eine wichtige Übung. Schnell schwimmen sie etwa 100 Meter auf den See und tauchen fünf Meter tief. Zuvor hatten sie sich die Gürtel mit den Restubes um die Hüften gelegt. Das sind handliche, aufblasbare Rettungsbojen, die den Rettungsschwimmern bei ihren Einsätzen Sicherheit geben. Die arkus GmbH aus Wentorf hat unserem Verein diese Restubes gespendet. Unter Wasser zogen Lisa und Jonas an den  Auslösern, die Bojen bliesen sich wie Airbags blitzschnell auf und zogen die beiden nach oben. „Das ist wirklich eine  gute Sache, ein zusätzliches Sicherungssystem dabei zu haben und die Anwendung ist einfach“, sagt Lisa. Dirk Martin, Axel Bonn und Kerem Binici, die drei Geschäftsführer der arkus GmbH, sind begeistert. Sie spendeten die Restubes, damit die Rettungsschwimmer sich selbst schnell helfen können, denn auch sie können bei ihren Einsätzen in Not kommen. Das Geld für die Spende kam von den Mitgliedern der Gruppe arkus &Friends. Sie besteht aus Freiberuflern, die mit arkus zusammenarbeiten. Das Unternehmen ist weltweit tätig. Die Kernkompetenz der arkus GmbH sind Logistikprozesse und deren Abbildung in die SAP-Software. Ein Beispiel ist die Instandhaltung in der Luftfahrt: Flugzeugwartung der großen Passagierjets, individueller Ausbau der Inneneinrichtung von VIP-Jets, das richtige Ersatzteil zur richtigen Zeit am richtigen Flughafen, die Minimierung des Umlaufbestandes von teuren Ersatzteilen. Das sind nur einige der Themen, bei denen arkus die Kunden mit einer SAP-Realisierung unterstützen konnte. www.arkus-gmbh.de / Text und Foto: Monika Retzlaff, SiWa-Öffentlichkeitsarbeit

Neues Projekt: SiWa baut Badeaufsicht
am Allermöher See in Hamburg auf

DruckUnser Verein setzt seine Externe Unterstützungsstaffel (EUS) am Allermöher See in Hamburg-Bergedorf ein und gewährleistet an folgenden Sonnabenden bei schönem Wetter die Badeaufsicht von 12 bis 19 Uhr: 5. , 12. und 26. Juli, 2., 16. und 23. August. Auch an den Mittwochabenden des 9. und 30. Juli sowie am 20. August von 17.30 bis 20.30 Uhr ist unsere EUS während ihrer Übungsdienste am Strand und übernimmt die Badewacht. Langfristig wollen wir dort eine SiWa-Badeaufsicht aufbauen. Wir starten dieses Projekt zusammen mit Ole Rehmeyer, der sich in den letzten Jahren sehr für eine Badewacht am Allermöher See einsetzte und arbeitet mit dem Bezirksamt konstruktiv zusammen. „Wir haben die Externe Unterstützungsstaffel gegründet, weil uns das schreckliche Unglück vor zwei Jahren, bei dem ein Mädchen starb, sehr erschüttert hat“, sagte der SiWa-Vorsitzende Helge von Appen. Die Tragödie und die Tatsache, dass bisher keine Wasserrettungsorganisation Verantwortung übernahm und am Allermöher See eine Badeaufsicht aufgebaut hat, veranlasste uns außerdem, eine mobile Wachstation zu entwickeln. SiWa konzipierte und baute den Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger „Maximus“.
DSC_0474 - KopieDamit es jedes Jahr eine verlässliche Badeaufsicht gibt, müssen viele Interessierte bei diesem Projekt mitmachen und sich beim Verein SiWa-Sicheres Wasser e.V. als Rettungsschwimmer ausbilden lassen. Seien Sie dabei! Melden Sie sich bei Helge von Appen (e-mail: helgolino@gmail.com, Telefon 04155 82 31 00) oder bei Ole Rehmeyer (e-mail: ole.rehmeyer@bergedorf.de, Telefon: 0151 21 28 45 76)

Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit, 26.6.2014

Erster Übungsdienst der EUS mit „Maximus“ am Allermöher See

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Fast in jedem Jahr ertrinken zum Saisonstart im Allermöher See im Hamburger Stadtteil Bergedorf Menschen. Zuletzt konnte dort vor zwei Jahren zu Pfingsten ein 14-jähriges Mädchen nur noch tot geborgen werden. Die Bürger forderten mehr Sicherheit für Nichtschwimmer und eine Badeaufsicht. Tonnen warnten wenig später vor dem tiefen Wasser, eine Nichtschwimmerbegrenzung durch Balken wurde ins Wasser gelegt, Rettungsring und Notrufsäule angebracht, Rettungsschwimmer sollten ausgebildet werden …. Bisher hat jedoch keine Wasserrettungsorganisation dort eine Badeaufsicht aufgebaut. „Bibbern und beten vor dem Saisonstart am See“ war deshalb die Headline eines Artikels in der Lauenburgischen Landeszeitung am 20. Mai 2014. Als wir das lasen, beschlossen wir , dorthin den Übungsdienst unserer Externen Unterstützungsstaffel (EUS) zu verlegen. „Maximus“ kam am Mittwoch, 28. Mai, damit an den Ort, der der Grund für seine Anschaffung war, denn die Tragödie am Allermöher See vor zwei Jahren hatte uns veranlasst, eine mobile Wachstation zu entwickeln, die schnell dorthin gebracht werden kann, wo Not am Mann ist. (Siehe Artikel „Große Freude bei Siwa: ‚Maximus‘ hat Dienstbeginn“ auf dieser Internetseite) Während des Übungsdienstes maßen wir die Wassertiefe an verschiedenen Stellen des Sees und erkundeten weitere Gegebenheiten. Unser Vorsitzender Helge von Appen sprach mit Ole Rehmeyer von der Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen über die bisherigen Maßnahmen, den See sicherer zu machen. Ole Rehmeyer hatte sich mit Bürgern aus Allermöhe engagiert für mehr Sicherheit und eine Badeaufsicht eingesetzt. Unser Verein SiWa-Sicheres Wasser e.V. wird auch weiterhin zunächst die Übungsdienste mit der EUS und „Maximus“ am Allermöher See durchführen und in dieser Zeit mit der Anwesenheit unserer Rettungsschwimmer das Baden sicherer machen. Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,29.5.2014

 

SiWa bei der Feuerwehrausstellung in Breitenfelde

DSC_0362 - Kopie (3) Gegen 10 Uhr rollten wir am Sonntag, 25. Mai, bei großartigem Wetter auf das Breitenfelder Festgelände. Nachdem wir den Stellplatz neben der Freiwilligen Feuerwehr Schulendorf gefunden haben, stellte die Externe Unterstützungsstaffel  (Helge von Appen, Jonas und Tobias Geisler) sicher, dass mögliche Besucher den Rettungsanhänger Maximus von seiner besten Seite sehen konnten. Viele Besucher interessierten sich für die Neuheiten in der Fahrzeugtechnik und Ausstattung, so auch für Maximus. Wir führten viele interessierte Besucher durch den Anhänger, zeigten unsere Ausstattung, verteilten unsere  Flyer und beantworteten Fragen. In den Pausen beschäftigten wir uns mit gelernten Knoten, überprüften unsere Kenntnisse über Materialien unseres Rettungsrucksackes oder guckten uns auch selbst die anderen Fahrzeuge an. Da die Veranstalter des 125 jährigen Jubiläums der FF Breitenfelde für eine gute Verpflegung durch Brötchen und den Grillstand sorgten, war schnell eine ausgelassene und gute Stimmung zu spüren. Auch das Verhältnis zu anderen Feuerwehren und Hilfsorganisationen war sehr herzlich und freundlich.
Gegen 16 Uhr packten wir unsere Ausrüstung wieder zusammen und fuhren nach einem erfolgreichen Tag nach Hause. Text: Jonas Geisler, Foto: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,25.5.2014

Sanitätsdienst beim Maibaumfest in Schwarzenbek

[cycloneslider id=“maibaumfest-in-schwarzenbek-2014″]Maibaumfest auf dem Alten Markt in Schwarzenbek: Mit unserer Externen Unterstützungsstaffel und dem Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger „Maximus“ leistete unser Verein SiWa-Sicheres Wasser e.V. erstmals den Sanitätsdienst für die Besucher des beliebten, traditionellen Festes. Der Bürgerverein Schwarzenbek richtet es jedes Jahr aus und mehr als 800 Schwarzenbeker kamen um zu feiern. Gespannt verfolgten sie, wie die Handwerker den zwölf Meter hohen, mit 22 Zunftzeichen geschmückten Maibaum aufstellten. Das war ein ganz schönes Stück Arbeit für die Männer und ihr Geschick beim Aufrichten des langes Mastes und dem Hantieren mit den Leitern war gefragt. Doch es ging alles glatt. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, sich unseren Anhänger „Maximus“ anzusehen und dessen Ausrüstung zeigen zu lassen. Lisa König, Jonas und Tobias Geisler sowie Helge von Appen  machten die Neugierigen mit unserem Verein bekannt und gaben Informationen über die Externe Unterstützungsstaffel und über die SiWa-Schwimmschule, die in den Sommerferien an der Badelagune in Müssen stattfindet. Sven Wittenberg verteilte an unserem Info-Tisch fleißig unsere Flyer über diese Themen an die Besucher.

Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,9.5.2014

 

SiWa-Jahreshauptversammlung 2014

Der Vorsitzende Helge von Appen, Kassenwartin Martina Lezius, die stellvertretende Vorsitzende Marina Hildebrand, Schriftführerin Kathrin Geisler, Beisitzerin Jutta Schmidt und Ausbildungsleiter Max Schönrok (v.li.) sowie Thomas Wetzel (nicht auf dem Foto) gehören zum Vorstand unseres Vereins.
Der Vorsitzende Helge von Appen, Kassenwartin Martina Lezius, die stellvertretende Vorsitzende Marina Hildebrand, Schriftführerin Kathrin Geisler, Beisitzerin Jutta Schmidt und Ausbildungsleiter Max Schönrok (v.li.) sowie Thomas Wetzel (nicht auf dem Foto) gehören zum Vorstand unseres Vereins.

Der Rückblick auf das letzte Jahr, der Ausblick auf 2014, die Neuordnung der Mitgliederstruktur, die  Erhöhung der Mitgliedsbeiträge sowie Wahlen standen auf der Tagesordnung unserer Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 24. April, in der Alten Schule in Müssen.

Wir wählten Marina Hildebrand einstimmig als stellvertretende Vorsitzende unseres Vereins. Marina arbeitet in dieser Funktion bereits seit vier Jahren.

Neue Kassenwartin wurde Martina Lezius und als neue Beisitzerin gehört nun Jutta Schmidt dem Vorstand an. Unsere neue Kassenprüferin ist Martina Peters. Wir verabschiedeten Gisela Berger, die für uns als Kassenwartin tätig war. Unser ehemaliger Ausbildungsleiter Reiner Rick und der Beisitzer Wolfgang Leidl, der seit der Gründung unseres Vereins mitarbeitete, verlassen ebenfalls den Vorstand. Der Vorsitzende Helge von Appen dankte allen Dreien mit herzlichen Worten für ihre hervorragende Arbeit und wünschte ihnen alles Gute.

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SiWa und DRK Wasserwacht Schwarzenbek
auch künftig auf einer Wellenlänge

Helge von Appen (rechts) gratuliert Bendix Bollhorn zur bestandenen Prüfung für das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber. Patrick Schröder, stellvertretender Wasserwachtleiter, Jonas Geisler und Volker Schröder freuen sich über diesen Erfolg.
Helge von Appen (rechts) gratuliert Bendix Bollhorn zur bestandenen Prüfung für das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber. Patrick Schröder, stellvertretender Wasserwachtleiter, Jonas Geisler und Volker Schröder freuen sich über diesen Erfolg.

Die DRK Wasserwacht Schwarzenbek und SiWa arbeiten jetzt zusammen. Seit dem Ende des letzten Jahres trainieren die Rettungsschwimmer unserer beiden Vereine gemeinsam . Unser Vorsitzende Helge von Appen und unser Ausbildungsleiter Max Schönrok haben zuvor die Lehrberechtigung der DRK-Wasserwacht erworben und können damit in Zusammenarbeit mit der Wasserwacht sowohl Schwimm- als auch Rettungsschwimmprüfungen abnehmen und das Training durchführen. Vonseiten des DRK prüften die Lehrscheininhaber Volker Schröder, Leiter der Wasserwacht und Franziska Walde die Jugendlichen. Am Donnerstag bekam unser Rettungsschwimmer Bendix Bollhorn am DRK-Haus an der Bismarckstraße als einer der ersten Absolventen der gemeinsamen Ausbildung seinen Rettungsschwimmpass Silber. Auch Alexander Koch, Sören Dreyer und Tobias Pötschke waren dabei und bekommen  das Rettungsschwimmabzeichen in Silber. Beide Vereine werden die Zusammenarbeit nun weiter vertiefen. Im Sommer stehen das Training im Freibad Geesthacht sowie die Ausbildung im Bootsdienst auf der Elbe auf dem Programm. Aber auch der Austausch von Rettungsschwimmern bei Einsätzen ist vorgesehen. Volker Schröder freut sich über den gelungenen Start der Zusammenarbeit. „Es ist toll, mit einem jungen Verein zusammenzuarbeiten“, sagt er gegenüber den anwesenden Pressevertretern der Lauenburgischen Landeszeitung, des Viebranzverlages, der Lauenburgischen Onlinezeitung, des Markt-Verlages  und des „Echo“. „Für uns ist es wichtig, dass wir modern sind. Wir haben viel voneinander gelernt“, erklärte Helge von Appen. SiWa leistet seit 2006 die Badeaufsicht am See in Müssen und übernimmt im Rahmen der Externen Unterstützungsstaffel Sanitäts- und Wasserrettungsdienste mit dem Anhänger „Maximus“, den unser Verein selbst konzipierte und einrichtete. Die DRK-Wasserwacht Schwarzenbek ist hauptsächlich bei den Rettungswachdiensten während der Segelregatten auf der Ostsee (Kieler und Travemünder Woche, Yes Pfingstbuschregatta und anderen Sportveranstaltungen im Einsatz. Die DRK Wasserwacht hält außerdem eine „Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung“ vor. Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,18.4.2014