Neues Rettungsbrett für die Externe Unterstützungsstaffel

 

An den Stränden in Malibu, Sydney, Sylt sowie am Müssener See ist das 3,20 Meter  lange, wenige, schnelle Wetiz-Rettungsbrett eingesetzt. Jetzt ist auch unser Maximus" damit ausgerüstet und hat deshlab das Logo der Externen Unterstützungsstaffel- die helfende Hand über einer Welle.
An den Stränden in Malibu, Sydney und Sylt wird das 3,20 Meter lange, wendige, schnelle Wetiz Surf Rescue Rettungsbrett eingesetzt. Jetzt ist auch unser „Maximus“ damit ausgerüstet und hat deshalb das Logo unserer Externen Unterstützungsstaffel: die helfende Hand über einer Welle.

Neues Equipment für unsere Externe Unterstützungsstaffel (EUS) und für unseren Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger „Maximus“: Ein neues Rettungsbrett, ein neuer Rettungsrucksack und ein weiteres Schnellrettungsset vervollständigen jetzt die  Ausrüstung unserer Rettungsschwimmer, die mit „Maximus“ zu den Einsätzen fahren. Während einer Feier am Sonnabend, 8. November, haben unsere Rettungsschwimmer den Anhänger mit dem neuen Rüstzeug beladen. Sie erhielten außerdem bei Kaffee und Kuchen ihre Aufwandsentschädigungen sowie eine kleine Prämie für ihren Einsatz, den sie im Sommer am Allermöher See absolvierten. SiWa-Vorsitzender Helge von Appen hielt Rückschau: „Als wir Ende Mai in der Zeitung lasen, dass es nach dem tödlichen Badeunfall vor zwei Jahren immer noch keine Badeaufsicht am Allermöher See in Hamburg Bergedorf gibt, fassten wir den Entschluss, dort mit der EUS und „Maximus“ tätig zu werden und für die Sicherheit der Badegäste zu sorgen.“ Kurz zuvor war der Sanitäts- und Wasserrettungsanhänger fertig geworden und einsatzbereit. „Ihr habt gesagt: Ja, eine zeitweise Badeaufsicht am Allermöher See – das machen wir“, sagte Helge von Appen. Das war der Start für eines der größten Projekte des Vereins. „Neues Rettungsbrett für die Externe Unterstützungsstaffel“ weiterlesen

Gedenkstein am Allermöher See mahnt: „Sei wachsam“

DSC_1926 - Kopie„Sei wachsam“ steht auch auf Persisch, Türkisch, Polnisch und Russisch auf dem 1,5 Meter hohen Gedenkstein am Allermöher See, der am 1. Oktober 2014 dort eingeweiht wurde. Auf der zum See gewandten Seite ist in lila Schrift

eingemeißelt: „In Erinnerung an die jungen Menschen, die hier bei Badeunfällen ihr Leben verloren haben“.  Der Kommunikations- und Kunstverein Kokus e.V. in Neuallermöhe hat das Mahnmal auf Wunsch der Bürger anfertigen lassen. Die Hamburger Künstlerin Mariella Mosler gestaltete ihn. Die Anwohner, die zur Einweihung gekommen waren, schmückten ihn mit Blumen, zündeten eine Kerze an. „Dieser Stein soll uns stoppen in unserem Alltag, uns mahnen, auf den anderen zu achten. Er soll aber auch ein Fels in der Brandung sein“, sagte Mareile Rösner, Pastorin der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde

Pastorin Mareile Rösner, Monika Retzlaff, Martin Marburg und die Künstlerin Mariella Mosler (v.li.) bei der Einweihung des Gedenksteins am Allermöher See.
Pastorin Mareile Rösner, Monika Retzlaff, Martin Marburg und die Künstlerin Mariella Mosler (v.li.) bei der Einweihung des Gedenksteins am Allermöher See.

Bergedorfer Marschen. Der Vorsitzende des Vereins Kokus e.V., Martin Marburg, dankte allen, die dafür sorgen, dass sich tödliche Badeunfälle nie mehr wiederholen, insbesondere den Mitstreitern des Projektes „Gemeinsam Leben Retten“ um Ole Rehmeyer und unserem Verein SiWa Sicheres Wasser. Er überreichte an Monika Retzlaff, Öffentlichkeitsreferentin unseres Vereins eine Spende von 500 Euro für den Aufbau der Badeaufsicht. Sie berichtete, dass der Verein in diesem Sommer an neun Tagen die Badewacht durchgeführt hat. Dabei mussten die Retter 18-Mal Hilfe leisten. Ein Jugendlicher wurde aus Lebensgefahr gerettet. Der Verein und Ole Rehmeyer von „Gemeinsam Leben Retten“ und der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen wollen eine feste Badewacht aufbauen. Dafür konnten bisher mehr als 30 interessierte Jugendliche geworben werden, die sich als Rettungsschwimmer ausbilden lassen wollen und am Allermöher See Verantwortung bei der Badeaufsicht übernehmen wollen. Text/Foto: Monika Retzlaff (SiWa-Öffentlichkeitsarbeit)

Mehr Sicherheit für die Retter: arkus GmbH spendet Restubes

Dirk Martin, Axel Bonn (links) und Kerem Binici (rechts), die Geschäftsführer der Arkus Gmbh und ihre Mitstreiter von Arkus&Friends spendeten die Restubes. Unsere Rettungsschwimmer Lisa König und Jonas Geisler erklären am Allermöher See die Handhabung der Rettungsbojen.
Dirk Martin, Axel Bonn (links) und Kerem Binici (rechts), die Geschäftsführer der arkus Gmbh und ihre Mitstreiter von arkus&Friends spendeten die Restubes. Unsere Rettungsschwimmer Lisa König und Jonas Geisler zeigen am Allermöher See die Handhabung der Rettungsbojen.

Mittwochnachmittag, 20. August, am Allermöher See: Unsere Rettungsschwimmer Lisa König und Jonas Geisler, die unserer Externen Unterstützungsstaffel angehören, absolvieren bei 14 Grad Lufttemperatur und Nieselregen eine wichtige Übung. Schnell schwimmen sie etwa 100 Meter auf den See und tauchen fünf Meter tief. Zuvor hatten sie sich die Gürtel mit den Restubes um die Hüften gelegt. Das sind handliche, aufblasbare Rettungsbojen, die den Rettungsschwimmern bei ihren Einsätzen Sicherheit geben. Die arkus GmbH aus Wentorf hat unserem Verein diese Restubes gespendet. Unter Wasser zogen Lisa und Jonas an den  Auslösern, die Bojen bliesen sich wie Airbags blitzschnell auf und zogen die beiden nach oben. „Das ist wirklich eine  gute Sache, ein zusätzliches Sicherungssystem dabei zu haben und die Anwendung ist einfach“, sagt Lisa. Dirk Martin, Axel Bonn und Kerem Binici, die drei Geschäftsführer der arkus GmbH, sind begeistert. Sie spendeten die Restubes, damit die Rettungsschwimmer sich selbst schnell helfen können, denn auch sie können bei ihren Einsätzen in Not kommen. Das Geld für die Spende kam von den Mitgliedern der Gruppe arkus &Friends. Sie besteht aus Freiberuflern, die mit arkus zusammenarbeiten. Das Unternehmen ist weltweit tätig. Die Kernkompetenz der arkus GmbH sind Logistikprozesse und deren Abbildung in die SAP-Software. Ein Beispiel ist die Instandhaltung in der Luftfahrt: Flugzeugwartung der großen Passagierjets, individueller Ausbau der Inneneinrichtung von VIP-Jets, das richtige Ersatzteil zur richtigen Zeit am richtigen Flughafen, die Minimierung des Umlaufbestandes von teuren Ersatzteilen. Das sind nur einige der Themen, bei denen arkus die Kunden mit einer SAP-Realisierung unterstützen konnte. www.arkus-gmbh.de / Text und Foto: Monika Retzlaff, SiWa-Öffentlichkeitsarbeit

Neues Projekt: SiWa baut Badeaufsicht
am Allermöher See in Hamburg auf

DruckUnser Verein setzt seine Externe Unterstützungsstaffel (EUS) am Allermöher See in Hamburg-Bergedorf ein und gewährleistet an folgenden Sonnabenden bei schönem Wetter die Badeaufsicht von 12 bis 19 Uhr: 5. , 12. und 26. Juli, 2., 16. und 23. August. Auch an den Mittwochabenden des 9. und 30. Juli sowie am 20. August von 17.30 bis 20.30 Uhr ist unsere EUS während ihrer Übungsdienste am Strand und übernimmt die Badewacht. Langfristig wollen wir dort eine SiWa-Badeaufsicht aufbauen. Wir starten dieses Projekt zusammen mit Ole Rehmeyer, der sich in den letzten Jahren sehr für eine Badewacht am Allermöher See einsetzte und arbeitet mit dem Bezirksamt konstruktiv zusammen. „Wir haben die Externe Unterstützungsstaffel gegründet, weil uns das schreckliche Unglück vor zwei Jahren, bei dem ein Mädchen starb, sehr erschüttert hat“, sagte der SiWa-Vorsitzende Helge von Appen. Die Tragödie und die Tatsache, dass bisher keine Wasserrettungsorganisation Verantwortung übernahm und am Allermöher See eine Badeaufsicht aufgebaut hat, veranlasste uns außerdem, eine mobile Wachstation zu entwickeln. SiWa konzipierte und baute den Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger „Maximus“.
DSC_0474 - KopieDamit es jedes Jahr eine verlässliche Badeaufsicht gibt, müssen viele Interessierte bei diesem Projekt mitmachen und sich beim Verein SiWa-Sicheres Wasser e.V. als Rettungsschwimmer ausbilden lassen. Seien Sie dabei! Melden Sie sich bei Helge von Appen (e-mail: helgolino@gmail.com, Telefon 04155 82 31 00) oder bei Ole Rehmeyer (e-mail: ole.rehmeyer@bergedorf.de, Telefon: 0151 21 28 45 76)

Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit, 26.6.2014

SiWa-Jahreshauptversammlung 2014

Der Vorsitzende Helge von Appen, Kassenwartin Martina Lezius, die stellvertretende Vorsitzende Marina Hildebrand, Schriftführerin Kathrin Geisler, Beisitzerin Jutta Schmidt und Ausbildungsleiter Max Schönrok (v.li.) sowie Thomas Wetzel (nicht auf dem Foto) gehören zum Vorstand unseres Vereins.
Der Vorsitzende Helge von Appen, Kassenwartin Martina Lezius, die stellvertretende Vorsitzende Marina Hildebrand, Schriftführerin Kathrin Geisler, Beisitzerin Jutta Schmidt und Ausbildungsleiter Max Schönrok (v.li.) sowie Thomas Wetzel (nicht auf dem Foto) gehören zum Vorstand unseres Vereins.

Der Rückblick auf das letzte Jahr, der Ausblick auf 2014, die Neuordnung der Mitgliederstruktur, die  Erhöhung der Mitgliedsbeiträge sowie Wahlen standen auf der Tagesordnung unserer Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 24. April, in der Alten Schule in Müssen.

Wir wählten Marina Hildebrand einstimmig als stellvertretende Vorsitzende unseres Vereins. Marina arbeitet in dieser Funktion bereits seit vier Jahren.

Neue Kassenwartin wurde Martina Lezius und als neue Beisitzerin gehört nun Jutta Schmidt dem Vorstand an. Unsere neue Kassenprüferin ist Martina Peters. Wir verabschiedeten Gisela Berger, die für uns als Kassenwartin tätig war. Unser ehemaliger Ausbildungsleiter Reiner Rick und der Beisitzer Wolfgang Leidl, der seit der Gründung unseres Vereins mitarbeitete, verlassen ebenfalls den Vorstand. Der Vorsitzende Helge von Appen dankte allen Dreien mit herzlichen Worten für ihre hervorragende Arbeit und wünschte ihnen alles Gute.

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SiWa und DRK Wasserwacht Schwarzenbek
auch künftig auf einer Wellenlänge

Helge von Appen (rechts) gratuliert Bendix Bollhorn zur bestandenen Prüfung für das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber. Patrick Schröder, stellvertretender Wasserwachtleiter, Jonas Geisler und Volker Schröder freuen sich über diesen Erfolg.
Helge von Appen (rechts) gratuliert Bendix Bollhorn zur bestandenen Prüfung für das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber. Patrick Schröder, stellvertretender Wasserwachtleiter, Jonas Geisler und Volker Schröder freuen sich über diesen Erfolg.

Die DRK Wasserwacht Schwarzenbek und SiWa arbeiten jetzt zusammen. Seit dem Ende des letzten Jahres trainieren die Rettungsschwimmer unserer beiden Vereine gemeinsam . Unser Vorsitzende Helge von Appen und unser Ausbildungsleiter Max Schönrok haben zuvor die Lehrberechtigung der DRK-Wasserwacht erworben und können damit in Zusammenarbeit mit der Wasserwacht sowohl Schwimm- als auch Rettungsschwimmprüfungen abnehmen und das Training durchführen. Vonseiten des DRK prüften die Lehrscheininhaber Volker Schröder, Leiter der Wasserwacht und Franziska Walde die Jugendlichen. Am Donnerstag bekam unser Rettungsschwimmer Bendix Bollhorn am DRK-Haus an der Bismarckstraße als einer der ersten Absolventen der gemeinsamen Ausbildung seinen Rettungsschwimmpass Silber. Auch Alexander Koch, Sören Dreyer und Tobias Pötschke waren dabei und bekommen  das Rettungsschwimmabzeichen in Silber. Beide Vereine werden die Zusammenarbeit nun weiter vertiefen. Im Sommer stehen das Training im Freibad Geesthacht sowie die Ausbildung im Bootsdienst auf der Elbe auf dem Programm. Aber auch der Austausch von Rettungsschwimmern bei Einsätzen ist vorgesehen. Volker Schröder freut sich über den gelungenen Start der Zusammenarbeit. „Es ist toll, mit einem jungen Verein zusammenzuarbeiten“, sagt er gegenüber den anwesenden Pressevertretern der Lauenburgischen Landeszeitung, des Viebranzverlages, der Lauenburgischen Onlinezeitung, des Markt-Verlages  und des „Echo“. „Für uns ist es wichtig, dass wir modern sind. Wir haben viel voneinander gelernt“, erklärte Helge von Appen. SiWa leistet seit 2006 die Badeaufsicht am See in Müssen und übernimmt im Rahmen der Externen Unterstützungsstaffel Sanitäts- und Wasserrettungsdienste mit dem Anhänger „Maximus“, den unser Verein selbst konzipierte und einrichtete. Die DRK-Wasserwacht Schwarzenbek ist hauptsächlich bei den Rettungswachdiensten während der Segelregatten auf der Ostsee (Kieler und Travemünder Woche, Yes Pfingstbuschregatta und anderen Sportveranstaltungen im Einsatz. Die DRK Wasserwacht hält außerdem eine „Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung“ vor. Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,18.4.2014

Gemeinsam geht es besser: DRK-Wasserwacht Schwarzenbek und SiWa trainieren jetzt zusammen

OLYMPUS DIGITAL CAMERAAm 21. Oktober trainierten wir das erste Mal gemeinsam mit den Rettungsschwimmern der Wasserwacht des DRK Schwarzenbek und Umgebung. Wir fuhren zusammen von unserem Treffpunkt am DRK-Haus in Schwarzenbek ins Schwimmbad nach Reinbek. Dort trainierten wir nicht nur das Schwimmen und Streckentauchen, sondern absolvierten auch verschiedene Rettungsübungen wie das Abschleppen von Personen und die Befreiungsgriffe. Das hat uns großen Spaß gemacht und wir sind spät abends ziemlich „geschafft“ wieder in Schwarzenbek angekommen. Für uns ist das Training im Herbst und Winter, das uns bisher nicht möglich war, wichtig. Wir wollen fit bleiben für die nächste Badesaison und die Badeaufsicht am Baggersee in Müssen. Deshalb trainieren wir jetzt jeden Montag zusammen mit der Wasserwacht des DRK Schwarzenbek.

Text: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit

 

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