Hier kommt sie – die SiWa-Wachstation 21 am Allermöher See

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Seit fast einem Jahr arbeiten wir darauf hin, fanden junge Leute für das Projekt, bildeten 40 Rettungsschwimmer aus, qualifizierten neun Staffelführer, machten Finanzkonzepte, planten Fundraisingaktionen, schrieben Stiftungen an, planten die Badeaufsicht, wachsen als großes Team zusammen. Die Köpfe rauchten nicht nur bei uns im Vorstand und bei Ole Rehmeyer, sondern auch im Bezirksamt, in der Bezirksversammlung und im Stadtteilbüro. Und sie qualmen auch noch weiter. Aber seit heute Mittag sieht man die SiWa-Wachstation 21 am Allermöher See. Ein Meilenstein ist gesetzt: Die Firma Siloco, die uns sehr unterstützte, stellte heute die Container für die Wachstation auf. Herzlichen Dank an alle, die uns vertrauen und bis hierhin mit Spenden, Rat und Tat unterstützt haben! Bis zur Eröffnung und dem Beginn der Badeaufsicht am Sonntag, 31. Mai, haben wir noch sehr viel Arbeit. (c) Text u. Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit.

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Wir gratulieren ganz herzlich ! Jonas Geisler hat
das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Gold

DSC_0118 - Kopie Gold will jeder Sportler haben. Jonas Geisler hat es geschafft. In unserem 9. Rettungsschwimmer-Ausbildungslehrgang, an dem 23 Schwimmer teilnahmen, kämpfte der 17-Jährige um Gold, die höchste Qualifikation für einen Rettungsschwimmer. „Silber habe ich vor drei Jahren leicht geschafft“, sagt er. Nun wollte er es sich selbst beweisen, dass da noch mehr drin ist. Bisher sind unser Vorsitzender Helge von Appen und Hendrik Kamm die einzigen „Goldfische“ und das kann man ja nicht so stehen lassen, dachte sich Jonas. Die Prüfungen für  das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Gold sind nicht mit Links zu machen. Schon beim Aufzählen könnte man ins Schwitzen kommen: einhundert Meter Schwimmen in 1: 40 Minuten, 300 Meter Flossenschwimmen in 9 Minuten, 50 Meter Transportschwimmen (beide Partner in Kleidung) in höchstens 1:30 Minuten, 30 Meter Streckentauchen in Kleidung innerhalb von drei Minuten und Heraufholen von zwei 5-Kilo-Tauchringen, die in einer Wassertiefe von drei bis fünf Metern etwa drei Meter voneinander entfernt liegen. Die Liste der Prüfungsanforderungen ist noch viel länger. Die kombinierte Übung mit Anschwimmen, Tauchen, Schleppen, Anlandbringen des Geretteten und die Vorführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung gehören beispielsweise auch dazu. „Das ging ganz gut alles. Aber das Transportschwimmen in Kleidung war schwierig. Ich habe gekämpft“, sagt Jonas. Da machte es sich bezahlt, dass Jonas von kleinauf ein begeisterter Schwimmer ist und immer trainierte. „Wir gratulieren ganz herzlich ! Jonas Geisler hat
das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Gold“
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Herzlichen Glückwunsch: SiWa hat 22 neue
Silber-Rettungsschwimmer!

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Hamburg-Neuallermöhe am Sonntagnachmittag: Die Sonne strahlt, es weht ein frischer Wind am Allermöher See – passendes Wetter für die feierliche Übergabe der Rettungsschwimmpässe und Urkunden an 22 Rettungsschwimmer, die unseren 8. RSAL absolvierten. Die jungen Leute hatten sich gemeldet, nachdem Helge von Appen und Ole Rehmeyer im September an Bergedorfer Schulen für die SiWa-Wachstation geworben haben. Von Ende Oktober bis Ende Januar brachten sie zusammen mit unseren Ausbildern  Helge von Appen und Max Schönrok jede Woche das Wasser im Freizeitbad Reinbek zum Schäumen. Am Anfang war die Frage: Wie bekommt man das logistisch hin, so viele Rekruten in einem Lehrgang auszubilden? Trainingstage planen, akurate Listen über die Anwesenheit und die Prüfungen führen, für jeden wasserfeste Laufkarten entwickeln, alle über alles informieren – das haben wir im Vorstand Hand in Hand gemeistert und uns ein Knowhow für so große Lehrgänge erarbeitet. Nun sehen wir das Ergebnis: Eine Mannschaft junger Lifeguards mit einer Top-Ausbildung. Sie sind die ersten Rettungsschwimmer, die die feste Badeaufsicht am Allermöher See übernehmen. Drei Monate lang trainierten sie, bissen die Zähne zusammen beim Tauchen und Kleiderschwimmen, lernten Befreiungsgriffe und paukten stundenlang Theorie. „Das habt Ihr großartig gemacht. Ihr könnt stolz darauf sein“, lobte Arne Dornquast, Bezirksamtsleiter. Zusammen mit Gästen aus dem Bezirksamt, Politikern und Eltern feierten wir das Ereignis bei Kaffee und Kuchen im Jugendhaus am Grachtenplatz. Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa Öffentlichkeitsarbeit/22. Februar 2015

„Kamera läuft !“ – Hamburg 1 dreht bei SiWa

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Heute kam das Fernsehen. Die Praktikantin Tatjana Podwonek und der Video-Journalist Kai Peukert drehten heute bei der Ausbildung unserer Rettungsschwimmer. Die kombinierte Übung sowie  300 Meter  Schwimmen in Kleidern in 12 Minuten, Schleppen eines Geretteten in Kleidern (50 Meter in höchstens vier Minuten) und Springen aus 3 Metern Höhe standen auf dem Prüfungsplan. Wie das geht, nach dem anstrengenden Kleiderschwimmen auch noch ein Interview mitzumachen und warum die Jugendlichen Rettungsschwimmer werden wollen,  kann man sich hier angucken!

SiWa startet neuen Lehrgang
für die Ausbildung der Rettungsschwimmer

Das sind unsere neuen angehenden Rettungsschwimmer. Während der Einführung in die Ausbilung bekamen sie ihre Laufkarten für die Prüfungen.
Das sind unsere neuen angehenden Rettungsschwimmer. Während der Einführung in die Ausbildung bekamen sie ihre Laufkarten für die Prüfungen.

Es geht los: Unser neuer Rettungsschwimmer-Ausbildungslehrgang (9. RSAL) mit bislang 18 Teilnehmern hat begonnen – allerdings noch nicht mit dem Sprung ins Wasser. Erst einmal gab es die Einweisung in den Lehrgang am 19. Januar im Gemeindehaus „FesteBurg“ im Hamburger Stadtteil Neuallermöhe. Das erste Training ist am Donnerstag, 29. Januar, um 2o Uhr im Freizeitbad Reinbek.  „Strengt Euch an und nehmt diszipliniert am Training und an den Prüfungen teil“, machte unser Vorsitzende Helge von Appen, der die Rettungsschwimmer ausbildet, die Pflichten klar. „Wir erwarten, dass Ihr im Sommer Dienste bei der Badeaufsicht übernehmt. Dafür bekommt Ihr schließlich die Ausbildung kostenlos durch eine Spende des Stadtteilbeirates Neuallermöhe“, sagte Ole Rehmeyer, unser Kooperationspartner in Neuallermöhe. Er ist Mitglied des Stadtteilbeirates und engagiert sich schon seit 2012 in der Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen für den Aufbau einer Badeaufsicht am Allermöher See. „SiWa startet neuen Lehrgang
für die Ausbildung der Rettungsschwimmer“
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Retter helfen Rettern: Hamburger Johanniter unterstützen SiWa

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„Aus Liebe zum Leben“ – ihrem Leitspruch machten die Johanniter alle Ehre.  Kurzfristig folgte der Regionalverband Hamburg der Johanniter-Unfall-Hilfe unserer Bitte, uns beim Projekt SiWa- Wachstation 21 Allermöhe zu unterstützen. Sie gaben unseren neuen Rettungsschwimmern kostenlos einen Erste-Hilfe-Kursus. Herzlichen Dank sagen wir dem Teamleiter Niklas Knippschild und dem Ausbilder Paul Gasthuber! „Retter helfen Rettern: Hamburger Johanniter unterstützen SiWa“ weiterlesen

Neues Rettungsbrett für die Externe Unterstützungsstaffel

 

An den Stränden in Malibu, Sydney, Sylt sowie am Müssener See ist das 3,20 Meter  lange, wenige, schnelle Wetiz-Rettungsbrett eingesetzt. Jetzt ist auch unser Maximus" damit ausgerüstet und hat deshlab das Logo der Externen Unterstützungsstaffel- die helfende Hand über einer Welle.
An den Stränden in Malibu, Sydney und Sylt wird das 3,20 Meter lange, wendige, schnelle Wetiz Surf Rescue Rettungsbrett eingesetzt. Jetzt ist auch unser „Maximus“ damit ausgerüstet und hat deshalb das Logo unserer Externen Unterstützungsstaffel: die helfende Hand über einer Welle.

Neues Equipment für unsere Externe Unterstützungsstaffel (EUS) und für unseren Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger „Maximus“: Ein neues Rettungsbrett, ein neuer Rettungsrucksack und ein weiteres Schnellrettungsset vervollständigen jetzt die  Ausrüstung unserer Rettungsschwimmer, die mit „Maximus“ zu den Einsätzen fahren. Während einer Feier am Sonnabend, 8. November, haben unsere Rettungsschwimmer den Anhänger mit dem neuen Rüstzeug beladen. Sie erhielten außerdem bei Kaffee und Kuchen ihre Aufwandsentschädigungen sowie eine kleine Prämie für ihren Einsatz, den sie im Sommer am Allermöher See absolvierten. SiWa-Vorsitzender Helge von Appen hielt Rückschau: „Als wir Ende Mai in der Zeitung lasen, dass es nach dem tödlichen Badeunfall vor zwei Jahren immer noch keine Badeaufsicht am Allermöher See in Hamburg Bergedorf gibt, fassten wir den Entschluss, dort mit der EUS und „Maximus“ tätig zu werden und für die Sicherheit der Badegäste zu sorgen.“ Kurz zuvor war der Sanitäts- und Wasserrettungsanhänger fertig geworden und einsatzbereit. „Ihr habt gesagt: Ja, eine zeitweise Badeaufsicht am Allermöher See – das machen wir“, sagte Helge von Appen. Das war der Start für eines der größten Projekte des Vereins. „Neues Rettungsbrett für die Externe Unterstützungsstaffel“ weiterlesen