Hamburger Sparkasse spendet für unser Rettungsboot –
Wir sagen ganz herzlich Dankeschön!

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Unser Vorstandsmitglied und Ausbildungsleiter Dennis Meyer nimmt die Spende von Petra Wittenhagen, Regionalleiterin der Haspa für Hamburg-Bergedorf entgegen. Bild unten rechts. Foto: (c) Hamburger Sparkasse

Hamburg-Bergedorf. Wir freuen uns über eine großzügige Spende der Hamburger Sparkasse, die wir für die Anschaffung eines Rettungsbootes verwenden. Die Hamburger Sparkasse bedachte in diesem Jahr 600 gemeinnützige Organisationen – von Kitas über Schul- und Sportvereine- bis zu Senioreneinrichtungen. Sie erhielten insgesamt 2, 7 Millionen Euro. Das Geld stammt aus dem Zweckertrag des Lotterie-Sparens. Dennis Meyer, unser Ausbildungsleiter und Vorstandsmitglied nahm bei einer feierlichen Veranstaltung im Schloß Bergedorf für unseren Verein die Spendenbestätigung über 3500 Euro entgegen. „Das Haspa-Lotterie-Sparen ist ein schönes Beispiel dafür, wie man schon mit wenig Geld sich und anderen eine Freude machen und viel Gutes für Projekte vor der eigenen Haustür tun kann“, sagte Petra Wittenhagen, Regionalleiterin der Haspa für Bergedorf. „Hamburger Sparkasse spendet für unser Rettungsboot –
Wir sagen ganz herzlich Dankeschön!“
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Rettungsschwimmer in grünen Latzhosen –
300 Meter in höchstens zwölf Minuten

300 Meter in 12 Minuten schwimmen in Kleidung, lautet die Prüfungsaufgabe, die unser Ausbilder Helge von Appen einem Teil der Rekruten unseres 10. Rettungsschwimmerausbildungslehrgang (RSAL)  im Freizeitbad Reinbek gibt. Die Latzhosen und Jacken aus Baumwollstoff spendete uns die Firma Niessing Miettextil aus Schwarzenbek und wir danken den Mitarbeitern dafür sehr herzlich! Während die einen Rettungsschwimmer im Wasser „schwitzten“, übten die anderen künftigen Lifeguards des 10. RSAL mit unserem Ausbilder Max Schönrok die Befreiungsgriffe. Sie müssen sitzen, damit sich die Rettungsschwimmer aus Umklammerungen der Ertrinkenden befreien können und die Rettung gelingt. Übrigens geht bei uns lernen nach dem Abschluss eines Ausbildungslehrgangs weiter. In unserem Fortbildungslehrgang vermittelt Ole Rehmeyer, Krankenpfleger auf der Intensivstation für Schwerbrandverletzte in Boberg Kenntnisse über verschiedene Themen wie thermische Verletzungen, Herzinfarkt, Schlaganfälle, Wiederbelebung. Anhand von Fallbeispielen wird das richtige Handeln bei diesen Verletzungen und Unfällen besprochen.

Unser 10. Rettungsschwimmerausbildungslehrgang
und der Fortbildungskursus beginnen

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Wir wünschen allen Teilnehmern, Ausbildern und Betreuern des 10. RSAL viel Erfolg!

Wir freuen uns über jede Menge Zuwachs und starten den 10. Rettungsschwimmerausbildungslehrgang (RSAL). Unsere neuen angehenden Rettungsschwimmer verstärken vor allem unser Team der SiWa- Wachstation 21 am Allermöher See, damit wir dort auch in den nächsten Jahren zuverlässig die Badeaufsicht gewährleisten können. Aber auch die „alten Hasen“, die schon Erfahrung in der Badeaufsicht am Allermöher See und in der SiWa-Wachstation 11 in Müssen gewonnen haben, sind bis zur nächsten Saison fleissig. Sie machen über

Ole Rehmeyer (links) vermittelt im Fortbildungslehrgang das Wissen über die Hilfe bei Verbrennungen, Herzinfarkt und Schädelverletzungen.
Ole Rehmeyer (links) vermittelt im Fortbildungslehrgang das Wissen über die Hilfe bei Verbrennungen, Herzinfarkt und Schädelverletzungen.

Winter bei unserem Fortbildungslehrgang mit. Sie wollen nämlich mehr wissen, damit sie bei Notfällen noch besser und schneller helfen können. Beim ersten Vortrag, den Ole Rehmeyer hielt, ging es um Verbrennungen und Verbrühungen. Die Teilnehmer lernten, wie sie Menschen, die solche Verletzungen erleiden, kompetent helfen können. Das Wissen kommt aus erster Hand: Ole Rehmeyer ist Krankenpfleger in der Schwerstverbrannten-Station des Krankenhauses in Boberg. In den nächsten Fortbildungsveranstaltungen geht es unter anderen um Herzinfarkt, Schlaganfall, Hitzschlag und Krankenbeobachtung. Wir wünschen allen, die am 10. RSAL und an der Fortbildung teilnehmen viel Erfolg!

Text/Fotos: (c) Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit

Unser neuer Aus- und Fortbildungskatalog ist da

Die Rettung eines Verletzten mit dem Spineboard erfordert eine sehr gute Ausbildung, Präszision und Teamarbeit.
Die Rettung eines Verletzten mit dem Spineboard erfordert eine sehr gute Ausbildung, Präzision und Teamarbeit.

Unser neuer Ausbildungskatalog ist da! Er ist so umfangreich wie nie zuvor. „Unser Aufgabenfeld ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. und deswegen freuen wir uns auf den 10. und 11. Ausbildungslehrgang für Rettungsschwimmer, um unseren neuen Mitgliedern hervorragende Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln“, sagt Dennis Meyer, der im Vorstand für den Fachbereich 05 Ausbildung zuständig ist. Zum zweiten Mal richten wir einen Lehrgang „Staffelführer“ aus. Leistungsstarke und zuverlässige Rettungsschwimmer lehren wir den standardisierten Umgang bei Wasserrettungsnotfällen, Eisrettungsnotfällen und im Sanitätsdienst. Sie erlernen Führungsformen und -strukturen bei Zügen, Trupps und Staffeln und vieles mehr. Alle SiWa-Rettungschwimmer haben ausserdem die Möglichkeit, sich in einem Fortbildungslehrgang über Themen wie Verbrühungen, Verbrennungen, Herzinfarkt, Schlaganfall und Krankenbeobachtung fit zu machen. pf_1443526542Darüber hinaus bieten wir wieder Frühschwimmerkurse für Kinder an und nehmen die Prüfungen für alle Schwimmabzeichen ab. Alle Lehrgänge werden von erfahrenen Lehrscheininhabern, Rettungsassistenten und Dozenten geleitet. Die verantwortlichen Ausbilder sind Helge von Appen, Max Schönrok, Dennis Meyer und Ole Rehmeyer. Das Anmeldeformular befindet sich im  Ausbildungskatalog 2016. Text und Fotos: (c) Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit

Das war unser Sommer!

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Den Eindrücken auf den Bildern sind noch ein paar Zahlen hinzuzufügen: Wir hatten an unserer SiWa-Wachstation 21 am Allermöher See 54 Wachtage. 87 Einsätze, darunter 15 Wasserrettungen, meisterten wir. Einem 18-jährigen Mann konnten wir aus Lebengefahr retten. In Müssen hatten wir in diesem Jahr eine Handvoll Erste-Hilfe-Leistungen. Wir freuten uns, dass einige Rettungsschwimmer aus Hamburg auch in Müssen die Badeaufsicht übernahmen. So wuchsen wir auch als Verein zusammen. Erfolgreich waren wir bei dem Einsatz unserer Externen Unterstützungsstaffel und „Maximus“, unserem Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger.  Zusammen mit der DLRG und der Johanniter Unfallhilfe passten unsere Rettungsschwimmer auf 600 Mitglieder der Jugendfeuerwehren Schleswig-Holsteins auf, die sich im Sommercamp beim Baden, Spiel und Spaß erholten. Ein Junge geriet beim Baden wegen der hohen Wellen in Gefahr. Unsere Rettungsschwimmer holten ihn mit dem Rettungsbrett sicher an Land. „Das war unser Sommer!“ weiterlesen

Herzlichen Glückwunsch: Wir ehren die Wachmannschaft vom 10. August mit dem SiWa-Lebensrettungsabzeichen

DSC_0589 - Kopie (2)Montag, 10. August 2015: Ein 18-jähriger Badegast geriet am Allermöher See in Lebensgefahr, weil er vor Erschöpfung nicht mehr schwimmen konnte. Unsere Wachmannschaft rettete den Jugendlichen.  Dafür ehrten wir heute alle, die an diesem Tag Dienst hatten mit unserem Abzeichen „Ausgezeichneter Lebensretter“.  Bergedorfs Bezirksamtsleiter Arne Dornquast (li) und unser stellvertretender Vorsitzender Max Schönrok (re) übergaben mit herzlichen Worten die Auszeichnung. Das SiWa-Lebensrettungsabzeichen und eine Urkunde bekamen Nils Boje, Helge von Appen, Jonas Rauschmayer, Tülin Kalayci, Catherine Büchtmann, Maxim Heringer, Lara Krey, Daryoush Danaii und Svenja Diederichs. Herzlichen Glückwunsch!
Text/Foto: (c) Monika Retzlaff, SiWa – Öffentlichkeitsarbeit

12 Menschen aus dem Allermöher See gerettet

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Vor neun Wochen haben wir unsere SiWa-Wachstation 21 am Allermöher See eröffnet und nun ist unsere erste Saison schon fast vorüber. Insgesamt waren unsere Rettungsschwimmer bislang an 38 Tagen von 14 bis 19 Uhr im Einsatz. Das sind 190 Stunden, an denen sich die Badegäste sicher fühlen konnten. 18 Wachtage liegen noch vor uns. „12 Menschen aus dem Allermöher See gerettet“ weiterlesen