Projekt „SiWa-Wachstation 21 Allermöhe“:
Wir bilden 24 neue Rettungsschwimmer aus

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Ole Rehmeyer und Helge von Appen gewannen die neuen Rettungsschwimmer durch Vorträge an den Schulen in Hamburg-Bergedorf.
Ole Rehmeyer und Helge von Appen gewannen die neuen Rettungsschwimmer durch Vorträge an den Schulen in Hamburg-Bergedorf.

Unser Projekt SiWa-Wachstation 21- Allermöhe läuft auf Hochtouren. Derzeit bilden wir 24 Rettungsschwimmer in unserem 8. Rettungsschwimmerausbildungslehrgang (RSAL) für die Badeaufsicht am Allermöher See in Hamburg Bergedorf aus. Sie werden ihre Ausbildung im Januar mit dem Erwerb des Deutschen Rettungsschwimmerabzeichens in Silber beenden und  in der Badesaison 2015 erstmals am Allermöher See zum Einsatz kommen. Für den 9. RSAL sind bereits 14 neue interessierte Rettungsschwimmer gefunden worden. Alle Retter werden durch unseren Verein Siwa Sicheres Wasser e.V. unter dem Dach der DRK Wasserwacht Schwarzenbek und der DLRG Bergedorf nach den Prüfungsordnungen des DRK bzw. der DLRG ausgebildet. Für die Ausbildung haben wir jetzt weitere Unterstützung bekommen. Der Regionalverband Hamburg der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. unterstützt uns gern und richtet kurzfristig für 20 Rettungsschwimmer einen kostenfreien Erste-Hilfe-Kurs aus. Er findet am 10. und 11. Januar statt. Wir sagen herzlichen Dank an die Johanniter!

Zusammen mit Ole Rehmeyer (Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen, „Gemeinsam Leben Retten“) bauen wir parallel zur Ausbildung der Rettungsschwimmer die neue Wachstation am Allermöher See auf.  Dann gibt es zum ersten Mal an diesem See, an dem bisher fast jedes Jahr Menschen ertranken, eine feste Badeaufsicht. Bis dahin haben wir noch viel Arbeit, die wir zusammen mit dem Stadtteilbeirat Neuallermöhe und dem Bezirksamt Bergedorf sowie Sponsoren und Unterstützern leisten. Es gibt noch sehr viel zu tun: Container müssen besorgt und aufgestellt werden, Rettungsgeräte müssen angeschafft werden. Dafür benötigen wir Unterstützer, die uns mit Taten und mit Geld helfen.

Text/Fotos: Monika Retzlaff, SiWa-Sicheres Wasser e.V/Öffentlichkeitsarbeit/15.12.2014