Tessa strahlt: „Ich kann jetzt schwimmen!“

Tessa Steffens absolvierte als Erste in diesem Jahr unsere Schwimmschule. Sie trainierte mit unserer Rettungsschwimmerin Isabell Nimz.
Tessa Steffens absolvierte als Erste in diesem Jahr unsere Schwimmschule. Sie trainierte mit unserer Rettungsschwimmerin Isabell Nimz.

Tessa Steffens aus Dalldorf strahlt über das ganze Gesicht. Heute Mittag hat sie als Erste in diesem Jahr die Schwimmschule unseres Vereins an der Badelagune in Müssen absolviert. Die Zehnjährige hatte zwar schon Vorkenntnisse, konnte aber noch nicht ganz sicher schwimmen. Von unserer Rettungsschwimmerin Isabell Nimz (29) lernte Tessa die korrekten Schwimmbewegungen. „Das hat ganz großen Spaß gemacht“, sagte Tessa. Zum Abschluss absolvierte die Schülerin die Seepferdchen-Prüfung, die unser Vorsitzende Helge von Appen, Rettungsschwimmer und Lehrscheininhaber, abnahm. Tessa bewies, das sie  25 Meter sicher und angstfrei schwimmen kann, sie machte einen Sprung ins tiefe Wasser und holte einen Gegenstand aus etwa 80 Zentimeter Tiefe herauf. Zuerst fragte Helge von Appen jedoch die Baderegeln ab, die Tessa perfekt erläutern konnte.  In diesem Jahr fördert der Verein „Alte Schule Müssen e.V.“ unsere Schwimmschule. Die Kosten sinken daher für die Eltern um 60 Prozent auf 32 Euro. Abzeichen und Urkunde sind im Preis enthalten.Es sind nur noch ganz wenige Plätze frei.

Text und Foto: Monika Retzlaff/ SiWa-Öffentlichkeitsarbeit, 23.7.2014

Förderverein „Alte Schule Müssen e.V.“ unterstützt Kinder,
die bei SiWa schwimmen lernen

Der Vorstand des Fördervereins "Alte Schule Müssen e.V.": Annegret Biester, Birte Papapanagiotou, Karl-Gerhard Asmus, Dr. Petra Ewald und Detlef Dehr
Der Vorstand des Fördervereins „Alte Schule Müssen e.V.“: Annegret Biester, Birte Papapanagiotou, Karl-Gerhard Asmus, Dr. Petra Ewald und Detlef Dehr

DruckGute Nachricht für alle Kinder, die schwimmen lernen wollen: Der Förderverein „Alte Schule Müssen e.V.“ unterstützt in diesem Jahr die Schwimmkurse unseres Vereins an der Badelagune Müssen. Pünktlich zum Ferienbeginn hat der Vorstand des Vereins beschlossen, einen Beitrag  zu leisten, damit Kinder und deren Eltern den Badespaß sicherer und entspannter genießen können. Alle Kinder, die in diesem Sommer in der SiWa-Schwimmschule in Müssen Schwimmkurse besuchen, brauchen statt 80 Euro nur 32 Euro bezahlen. Die Differenz übernimmt der „Förderverein Alte Schule e.V.“. Diese Regelung gilt auch für Kinder, die bereits angemeldet sind. Der Vorsitzende des Fördervereins, Karl-Gerhard Asmus, sagte dazu: „Dieses Projekt ist für uns so wichtig, dass wir bewusst keine Begrenzung der Anzahl der Kinder, die unterstützt werden sollen, vorgenommen haben. Wir freuen uns über jedes Kind, das in Müssen Schwimmen lernt.“

Wir freuen uns riesig über die Unterstützung unserer Schwimmschule. Herzlichen Dank sagen wir dem Vorstand und allen Mitgliedern des Fördervereins „Alte Schule Müssen e.V.“  für ihr tolles Engagement!

Text und Foto: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit, 14.7.2014

 

SiWa-Retter heute an der Badelagune in Müssen
und am Allermöher See in Hamburg

Müssen/Hamburg-Bergedorf, 5. Juli 2014. Unsere Rettungsschwimmer Justin Rathge und Klaus Kamm waren heute im Dienst und sorgten am Nachmittag bei heißen Temperaturen an der Badelagune in Müssen für die Sicherheit der Badegäste. Sie wurden unterstützt durch Jörg Koch, unseren neuen Führungsdienst. Schon ab 12 Uhr übernahm SiWa die erste Badewacht am Allermöher See. Dort war unsere Externe Unterstützungsstaffel (EUS) mit den Rettungsschwimmern Lisa König, Bendix Bollhorn sowie Marvin und Marcel Staack im Einsatz. Den Führungsdienst übernahm Helge von Appen. In Neuallermöhe kamen viele Badegäste neugierig zu uns, machten sich mit uns bekannt, schauten,  wie unser Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger „Maximus“ ausgerüstet ist und freuten sich über unseren Einsatz am Allermöher See. Am Mittwoch, 9. Juli, absolviert  unsere EUS dort von 17. 30 bis 20.30 Uhr den Übungsdienst. Die nächste Badeaufsicht am  Allermöher See ist am Sonnabend, 12. Juli, von 12 bis 19 Uhr. Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,5.7.2014

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Neues Projekt: SiWa baut Badeaufsicht
am Allermöher See in Hamburg auf

DruckUnser Verein setzt seine Externe Unterstützungsstaffel (EUS) am Allermöher See in Hamburg-Bergedorf ein und gewährleistet an folgenden Sonnabenden bei schönem Wetter die Badeaufsicht von 12 bis 19 Uhr: 5. , 12. und 26. Juli, 2., 16. und 23. August. Auch an den Mittwochabenden des 9. und 30. Juli sowie am 20. August von 17.30 bis 20.30 Uhr ist unsere EUS während ihrer Übungsdienste am Strand und übernimmt die Badewacht. Langfristig wollen wir dort eine SiWa-Badeaufsicht aufbauen. Wir starten dieses Projekt zusammen mit Ole Rehmeyer, der sich in den letzten Jahren sehr für eine Badewacht am Allermöher See einsetzte und arbeitet mit dem Bezirksamt konstruktiv zusammen. „Wir haben die Externe Unterstützungsstaffel gegründet, weil uns das schreckliche Unglück vor zwei Jahren, bei dem ein Mädchen starb, sehr erschüttert hat“, sagte der SiWa-Vorsitzende Helge von Appen. Die Tragödie und die Tatsache, dass bisher keine Wasserrettungsorganisation Verantwortung übernahm und am Allermöher See eine Badeaufsicht aufgebaut hat, veranlasste uns außerdem, eine mobile Wachstation zu entwickeln. SiWa konzipierte und baute den Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger „Maximus“.
DSC_0474 - KopieDamit es jedes Jahr eine verlässliche Badeaufsicht gibt, müssen viele Interessierte bei diesem Projekt mitmachen und sich beim Verein SiWa-Sicheres Wasser e.V. als Rettungsschwimmer ausbilden lassen. Seien Sie dabei! Melden Sie sich bei Helge von Appen (e-mail: helgolino@gmail.com, Telefon 04155 82 31 00) oder bei Ole Rehmeyer (e-mail: ole.rehmeyer@bergedorf.de, Telefon: 0151 21 28 45 76)

Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit, 26.6.2014

Schwimmen lernen bei SiWa mit Merle und Isabell

DruckKann Ihr Kind schwimmen? Wenn Ihr Kind 5 oder 6 Jahre alt ist, sollte es das lernen, denn das gibt Ihrem Kind mehr Sicherheit beim Baden und das liegt uns sehr am Herzen. In unserem Schwimm-Lehrgang, der mit der Seepferdchen-Prüfung abschließt, werden die Kinder langsam und spielerisch an die Schwimmbewegungen herangeführt – und zwar von erfahrenen Rettungsschwimmern an der Badelagune in Müssen. In diesem Jahr leiten unsere Rettungschwimmerinnen Merle Lorberg und Isabell Nimz den Lehrgang. Beide besitzen das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber und haben schon viele Male die Badeaufsicht am Müssener See gemacht. Ihre Kinder lernen bei uns schwimmen, wo es am meisten Spaß macht: in der Sonne unter freiem Himmel. Zum Abschluss wird die Seepferdchen-Prüfung abgelegt. Die Kinder schwimmen sicher die Strecke von 25 Metern in Brustlage und holen einen Gegenstand aus 80 Zentimetern Tiefe herauf.

In der SiWa-Schwimmschule lernen die Kinder mit unserer Rettungsschwimmerin Isabell Nimz das Schwimmen.
In der SiWa-Schwimmschule lernen die Kinder mit unserer Rettungsschwimmerin Isabell Nimz das Schwimmen.
Unsere Rettungsschwimmerin Merle Lorberg führt den Schwimmkursus für die Kinder durch.
Unsere Rettungsschwimmerin Merle Lorberg führt den Schwimmkursus für die Kinder durch.

In diesem Jahr findet der Lehrgang „Schwimmunterricht für die Kleinen“in den Sommerferien (14. Juli bis 23. August) statt. Der Lehrgang kostet 80 Euro. Darin sind auch das begehrte Seepferdchen-Abzeichen und die Urkunde enthalten.

Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,12.6.2014

Erster Übungsdienst der EUS mit „Maximus“ am Allermöher See

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Fast in jedem Jahr ertrinken zum Saisonstart im Allermöher See im Hamburger Stadtteil Bergedorf Menschen. Zuletzt konnte dort vor zwei Jahren zu Pfingsten ein 14-jähriges Mädchen nur noch tot geborgen werden. Die Bürger forderten mehr Sicherheit für Nichtschwimmer und eine Badeaufsicht. Tonnen warnten wenig später vor dem tiefen Wasser, eine Nichtschwimmerbegrenzung durch Balken wurde ins Wasser gelegt, Rettungsring und Notrufsäule angebracht, Rettungsschwimmer sollten ausgebildet werden …. Bisher hat jedoch keine Wasserrettungsorganisation dort eine Badeaufsicht aufgebaut. „Bibbern und beten vor dem Saisonstart am See“ war deshalb die Headline eines Artikels in der Lauenburgischen Landeszeitung am 20. Mai 2014. Als wir das lasen, beschlossen wir , dorthin den Übungsdienst unserer Externen Unterstützungsstaffel (EUS) zu verlegen. „Maximus“ kam am Mittwoch, 28. Mai, damit an den Ort, der der Grund für seine Anschaffung war, denn die Tragödie am Allermöher See vor zwei Jahren hatte uns veranlasst, eine mobile Wachstation zu entwickeln, die schnell dorthin gebracht werden kann, wo Not am Mann ist. (Siehe Artikel „Große Freude bei Siwa: ‚Maximus‘ hat Dienstbeginn“ auf dieser Internetseite) Während des Übungsdienstes maßen wir die Wassertiefe an verschiedenen Stellen des Sees und erkundeten weitere Gegebenheiten. Unser Vorsitzender Helge von Appen sprach mit Ole Rehmeyer von der Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen über die bisherigen Maßnahmen, den See sicherer zu machen. Ole Rehmeyer hatte sich mit Bürgern aus Allermöhe engagiert für mehr Sicherheit und eine Badeaufsicht eingesetzt. Unser Verein SiWa-Sicheres Wasser e.V. wird auch weiterhin zunächst die Übungsdienste mit der EUS und „Maximus“ am Allermöher See durchführen und in dieser Zeit mit der Anwesenheit unserer Rettungsschwimmer das Baden sicherer machen. Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,29.5.2014

 

SiWa bei der Feuerwehrausstellung in Breitenfelde

DSC_0362 - Kopie (3) Gegen 10 Uhr rollten wir am Sonntag, 25. Mai, bei großartigem Wetter auf das Breitenfelder Festgelände. Nachdem wir den Stellplatz neben der Freiwilligen Feuerwehr Schulendorf gefunden haben, stellte die Externe Unterstützungsstaffel  (Helge von Appen, Jonas und Tobias Geisler) sicher, dass mögliche Besucher den Rettungsanhänger Maximus von seiner besten Seite sehen konnten. Viele Besucher interessierten sich für die Neuheiten in der Fahrzeugtechnik und Ausstattung, so auch für Maximus. Wir führten viele interessierte Besucher durch den Anhänger, zeigten unsere Ausstattung, verteilten unsere  Flyer und beantworteten Fragen. In den Pausen beschäftigten wir uns mit gelernten Knoten, überprüften unsere Kenntnisse über Materialien unseres Rettungsrucksackes oder guckten uns auch selbst die anderen Fahrzeuge an. Da die Veranstalter des 125 jährigen Jubiläums der FF Breitenfelde für eine gute Verpflegung durch Brötchen und den Grillstand sorgten, war schnell eine ausgelassene und gute Stimmung zu spüren. Auch das Verhältnis zu anderen Feuerwehren und Hilfsorganisationen war sehr herzlich und freundlich.
Gegen 16 Uhr packten wir unsere Ausrüstung wieder zusammen und fuhren nach einem erfolgreichen Tag nach Hause. Text: Jonas Geisler, Foto: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,25.5.2014