Kommando „Schnellrettung!“ – Schwimmer in Gefahr

Müssen/Hamburg-Neuallermöhe. Achtmal wurde es in dieser Saison bisher ernst während unserer Badeaufsicht am Allermöher See. Total erschöpfte Schwimmer, Badegäste im Wasser mit Krämpfen – das ist gefährlich. Dann kommt von unserem Rettungstruppführer das Kommando „Schnellrettung!“ Jede Sekunde zählt. Mit dem Schnellrettungsset, dem Rettungsbrett und dem Rettungsboot sind wir schnell beim Verunglückten. Am 9. Juni war das lebensrettend für einen 17-jährigen Jungen. Er hatte einen Schwächeanfall beim Schwimmen und kämpfte ums Überleben. Unsere Rettungsschwimmer konnten ihn an Land bringen, versorgten ihn am Ufer, alarmierten den Rettungsdienst, der ihn ins Krankenhaus brachte.

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Bergedorfer Zeitung und Hamburger Morgenpost berichteten über unsere Einsätze.

Auch für eine 20-jährige Frau im Badesee in Müssen war unser Einsatz lebensrettend. Sie hatte sich am 1. Juli nach einem schönen Tag mit der Familie im kühlen Wasser erfrischen wollen und war untergegangen.  Unsere Rettungsschwimmerin sah die Verunglückte, tauchte nach ihr und es gelang, sie ans Ufer zu bringen. Die junge Frau kam mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus.

Nicht jeder Badetag läuft so dramatisch ab. Unsere Rettungsschwimmer helfen, wenn sich jemand verletzt hat, versorgen Schürfwunden, Prellungen und Brandwunden, lindern Insektenstiche und helfen, wenn Eltern ihre Kinder suchen. Wir wünschen allen weiterhin einen schönen, entspannten Sommer!

Fotos/Text: (c) Monika Retzlaff, SiWa-Öffentlichkeitsarbeit.