Erster SiWa – Simulationstag in Hamburg-Bergedorf

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Einsatz für die Wachmannschaft der SiWa- Wachstation 21 am Allermöher See: Ein Badegast bekommt plötzlich sehr starke Kopfschmerzen, einen Arm kann er nicht mehr bewegen, eine Körperseite fühlt sich taub an, ihm ist schwindlig und sein Zustand verschlechtert sich dramatisch. Er bekommt einen Krampfanfall, wird bewusstlos, die Atmung setzt aus, er muss reanimiert werden bis der Rettungsdienst eintrifft. „Erster SiWa – Simulationstag in Hamburg-Bergedorf“ weiterlesen

Hamburger Sparkasse spendet für SiWa –
Wir sagen ganz herzlich Dankeschön!

haspa-1-kopieWir haben Grund zur Freude, denn wir erhielten am 28. November 2016 eine großzügige Spende von der Hamburger Sparkasse. Die Hamburger Sparkasse bedachte 500 gemeinnützige Organisationen und fördert damit deren Tätigkeit für das Gemeinwohl. Das Geld stammt aus dem Zweckertrag des LotterieSparens und wir bekamen daraus eintausend Euro. Davon werden wir Einsatzoveralls für die Rettungsschwimmer unserer Externen Unterstützungsstaffel anschaffen. Ole Rehmeyer, der in unserem Verein für die Spendenarbeit zuständig ist, nahm während einer feierlichen Veranstaltung im Schloss Bergedorf die Spendenbestätigung von Petra Wittenhagen, Regionalleiterin der Haspa Hamburg-Bergedorf, entgegen, (Siehe Foto links)

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Wir sagen ganz herzlich Dankeschön!“
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Badesaison 2016: Tragischer Beginn – glückliches Ende

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Die Badesaison begann in diesem Jahr mit zwei Unglücksfällen im Allermöher See. Aber sie endete glücklich, denn am letzten Wachtag, dem 31. August, konnten wir dort einen jungen Mann retten. Er war bereits auf den Grund des See untergegangen. Unser Rettungstruppführer holte den bewusstlosen Mann an Land, wo die Wachmannschaft den Verunglückten versorgte. Ihm geht es inzwischen gut.

An unserer SiWa-Wachstation 21 am Allermöher See waren wir an 56 Tagen im Dienst. Wir hatten 23 Wasserrettungen. Bei diesen Einsätzen im Wasser galt es, Badegästen zu helfen, die wegen Krämpfen, Verletzungen oder Schwäche in Gefahr waren. Wir brachten sie zumeist mit dem Rettungsbrett an Land und versorgten sie. Darüber hinaus hatten wir 68 Sanitäts-Einsätze. Wir halfen Badegästen, die Schürfwunden, eine Schnittverletzung oder einen Knochenbruch hatten. In Müssen waren wir bei schönem Badewetter an mehr als 20 Tagen im Einsatz. Größere Einsätze gab es dort nicht, nur ein paar Mal mussten wir bei kleineren Verletzungen helfen.

Zum ersten Mal führten wir Schwimmkurse für Kinder am Allermöher See durch. Radio Hamburg „Hörer helfen Kindern“ unterstützte uns dabei mit einer großzügigen Spende. In Müssen boten wir diese „Seepferdchen“-Kurse schon im elften Jahr an. Dort unterstützte uns der Förderverein „Alte Schule Müssen e.V.“ mit einer Spende. In beiden „Schwimmschulen“ waren die Eltern sehr dankbar dafür, denn durch die Spenden konnten wir die Kurse günstiger anbieten. Vielen Dank sagen wir deshalb unseren Unterstützern!

Nun beginnen wir sofort die Vorbereitungen für die neue Saison. Neue Rettungsschwimmer werden gefunden und ausgebildet. Die „alten Hasen“ bilden sich in zwölf Veranstaltungen fort. Text/Fotos: (c) Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit

Erste „SiWa-Seepferdchen“ im Allermöher See gesichtet

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Jean-Paul und Berenice Vial strahlen. Die beiden Kinder aus Neuallermöhe nahmen an unserem ersten Frühschwimmer-Kursus am Allermöher See teil. Er wurde von Radio Hamburg „Hörer helfen Kindern“ unterstützt. Gestern bestanden die beiden Kinder die Seepferdchen-Prüfung. „Wir gehen oft und gerne hier baden und da ist es ganz klar, dass unsere Kinder hier schwimmen lernen“, sagte ihr Vater Detlef Vial. Von unserer Rettungsschwimmerin Gesche Möller lernten die Geschwister die korrekten Schwimmbewegungen. Zum Abschluss absolvierten die Kinder die Püfung bei unserem Lehrscheininhaber Helge von Appen. Sie sprangen vom Steg ins tiefe Wasser, schwammen die Strecke von 25 Metern und tauchten, um aus 80 Zentimetern Tiefe eine Handvoll Sand zu holen. Wir sagen den neuen „Seepferdchen“: Herzlichen Glückwunsch! Text/Foto: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit, 7. August 2016

 

 

Achtung: Hier wird’s schnell tief!
Schilder warnen vor Gefahr am Allermöher See

IMG-20160626-WA0001Am Allermöher See in Hamburg-Bergedorf geht es nach der Nichtschwimmerbegrenzung recht schnell in die Tiefe. Schilder warnen vor dieser Gefahr. Wer nicht schwimmen kann, sollte daher im abgerenzten Bereich vor den weißen Tonnen und vor den Holzbalken bleiben. Leider müssen wir auch immer wieder Eltern ermahnen, die sich mit ihren Kindern, die nicht schwimmen können, im tiefen Wasser aufhalten. Das ist lebensgefährlich, denn das Kind kann schnell einmal aus dem Arm rutschen…

Auch an unserer Badestelle in Müssen im Kreis Herzogtum Lauenburg, dem Baggersee, gibt es eine Abbruchkante. Hier steht zwar nicht ein solches Schild, aber die Regel ist dieselbe: Nichtschwimmer, seien Sie achtsam und bitte bleiben Sie vor der Abgrenzung! Wir wünschen allen einen schönen Sommer mit viel Spaß beim Schwimmen und Baden in den Seen!

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