Wir wollen wachsen

Die Vorbereitung für die Badesaison 2024 läuft auf Hochtouren. Die Termine für die nächsten beiden SiWa-Rettungsschwimmerausbildungslehrgänge stehen fest. Nun wollen wir uns auch weiterentwickeln, der Verein soll wachsen. Hierzu haben wir auch dieses Jahr wieder einen Vereinsentwicklungsplan erstellt. Es gibt viel zu tun, vielfältige Aufgaben, Positionen, Funktionen, um die Weiterentwicklung von SiWa mitzugestalten. Ob es nun der SiWa-Wasserretter ist, der die Ausbildung zum Staffelführer, Bootsführer und Sonarerkunder beinhaltet. Ob es der Führungsdienst ist, die zahlreichen Fortbildungen in Erste-Hilfe. Auch Vorstandspositionen werden alle 2 Jahre gewählt. Es ist für jeden etwas dabei.

Hier kannst du dir unseren aktuellen Vereinsentwicklungsplan herunterladen.

Erster Übungsdienst der EUS mit „Maximus“ am Allermöher See

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Fast in jedem Jahr ertrinken zum Saisonstart im Allermöher See im Hamburger Stadtteil Bergedorf Menschen. Zuletzt konnte dort vor zwei Jahren zu Pfingsten ein 14-jähriges Mädchen nur noch tot geborgen werden. Die Bürger forderten mehr Sicherheit für Nichtschwimmer und eine Badeaufsicht. Tonnen warnten wenig später vor dem tiefen Wasser, eine Nichtschwimmerbegrenzung durch Balken wurde ins Wasser gelegt, Rettungsring und Notrufsäule angebracht, Rettungsschwimmer sollten ausgebildet werden …. Bisher hat jedoch keine Wasserrettungsorganisation dort eine Badeaufsicht aufgebaut. „Bibbern und beten vor dem Saisonstart am See“ war deshalb die Headline eines Artikels in der Lauenburgischen Landeszeitung am 20. Mai 2014. Als wir das lasen, beschlossen wir , dorthin den Übungsdienst unserer Externen Unterstützungsstaffel (EUS) zu verlegen. „Maximus“ kam am Mittwoch, 28. Mai, damit an den Ort, der der Grund für seine Anschaffung war, denn die Tragödie am Allermöher See vor zwei Jahren hatte uns veranlasst, eine mobile Wachstation zu entwickeln, die schnell dorthin gebracht werden kann, wo Not am Mann ist. (Siehe Artikel „Große Freude bei Siwa: ‚Maximus‘ hat Dienstbeginn“ auf dieser Internetseite) Während des Übungsdienstes maßen wir die Wassertiefe an verschiedenen Stellen des Sees und erkundeten weitere Gegebenheiten. Unser Vorsitzender Helge von Appen sprach mit Ole Rehmeyer von der Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen über die bisherigen Maßnahmen, den See sicherer zu machen. Ole Rehmeyer hatte sich mit Bürgern aus Allermöhe engagiert für mehr Sicherheit und eine Badeaufsicht eingesetzt. Unser Verein SiWa-Sicheres Wasser e.V. wird auch weiterhin zunächst die Übungsdienste mit der EUS und „Maximus“ am Allermöher See durchführen und in dieser Zeit mit der Anwesenheit unserer Rettungsschwimmer das Baden sicherer machen. Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,29.5.2014

 

SiWa bei der Feuerwehrausstellung in Breitenfelde

DSC_0362 - Kopie (3) Gegen 10 Uhr rollten wir am Sonntag, 25. Mai, bei großartigem Wetter auf das Breitenfelder Festgelände. Nachdem wir den Stellplatz neben der Freiwilligen Feuerwehr Schulendorf gefunden haben, stellte die Externe Unterstützungsstaffel  (Helge von Appen, Jonas und Tobias Geisler) sicher, dass mögliche Besucher den Rettungsanhänger Maximus von seiner besten Seite sehen konnten. Viele Besucher interessierten sich für die Neuheiten in der Fahrzeugtechnik und Ausstattung, so auch für Maximus. Wir führten viele interessierte Besucher durch den Anhänger, zeigten unsere Ausstattung, verteilten unsere  Flyer und beantworteten Fragen. In den Pausen beschäftigten wir uns mit gelernten Knoten, überprüften unsere Kenntnisse über Materialien unseres Rettungsrucksackes oder guckten uns auch selbst die anderen Fahrzeuge an. Da die Veranstalter des 125 jährigen Jubiläums der FF Breitenfelde für eine gute Verpflegung durch Brötchen und den Grillstand sorgten, war schnell eine ausgelassene und gute Stimmung zu spüren. Auch das Verhältnis zu anderen Feuerwehren und Hilfsorganisationen war sehr herzlich und freundlich.
Gegen 16 Uhr packten wir unsere Ausrüstung wieder zusammen und fuhren nach einem erfolgreichen Tag nach Hause. Text: Jonas Geisler, Foto: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,25.5.2014

SiWa ist startklar für die Badesaison
und wünscht allen einen schönen Sommer

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Die Sonne lacht, das Wasser hat 20 Grad – perfekt zum Anbaden an der Badelagune in Müssen. Am Sonnabend, 24. Mai, nutzten wir das schöne Wetter, um im Müssener See alles startklar zu machen, damit wir die Badeaufsicht beginnen können. Vom 1. Juni bis 31. August übernehmen unsere Rettungsschwimmer die Badeaufsicht, und zwar immer freitags, sonnabends und sonntags bei schönem Badewetter. In der Regel sind wir dann von 15 bis 19 Uhr im Dienst. Wenn viele Gäste am Strand sind, bleiben wir nach Möglichkeit auch länger und übernehmen zusätzliche Wachtage. Damit alles reibunglos läuft, haben wir die Badebegrenzung angebracht. Die Leine markiert den Nichtschwimmerbereich. In einhundert Metern Entfernung vom Strand ist zusätzlich eine Boje angebracht. Der „Anbadetag“ war für uns mit viel Arbeit verbunden. Wir putzten die Wachstation und den Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger „Maximus“, sortierten und reinigten die Ausrüstung. „SiWa ist startklar für die Badesaison
und wünscht allen einen schönen Sommer“
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Große Freude bei SiWa: „Maximus“ hat Dienstbeginn

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Feierlich haben wir am Sonntag, 9. Februar 2014, „Maximus“, unseren Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger enthüllt und in den Dienst gestellt.  Mehr als 60 SiWa-Mitglieder, Freunde und  Gäste kamen zu unserer Veranstaltung im Feuerwehrhaus Schulendorf. Bilder sagen mehr als tausend Worte, sie zeigen die schönsten Momente, die diesen Meilenstein in unserer Vereinsgeschichte dokumentieren. Zu sehen ist, wie er aus dem dicken Nebel herausgefahren wurde, während das Sachsenwald Blasorchester Schwarzenbek das Stück „Eyes Of The Tiger“ spielte. Unsere Staffeln zogen die weiße Verhüllung herunter, mit Helium gefüllte Ballons flogen aus dem Anhänger in den Himmel. Dann konnte „Maximus“ endlich besichtigt werden.

Wie sind wir auf die Idee gekommen, einen eigenen Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger zu entwickeln und zu bauen? Warum heißt er „Maximus“? Wer hat ihn erdacht und gebaut? Wie sieht sein „Innenleben“ aus? Wer sind die „Geburtshelfer“?  Und wie wird er nun laufen lernen? Hier können Sie es lesen: „Große Freude bei SiWa: „Maximus“ hat Dienstbeginn“ weiterlesen

Heute ist es soweit: SiWa – Sicheres Wasser e.V. stellt neuen Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger in den Dienst

pf_1389798328balloons00016Wir haben Grund zur Freude und zum Feiern!

Unser neuer Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger ist fertig! Am Sonntag, 9. Februar, enthüllen wir ihn feierlich und stellen ihn in den Dienst. Unsere Einweihungsfeier, zu der wir viele Gäste eingeladen und einige Überraschungen vorbereitet haben, beginnt um 14 Uhr im Feuerwehrhaus Schulendorf, Birkenallee 1. Unseren neuen Anhänger stiftete uns die Axel-Bourjau-Stiftung aus Büchen.

Wir haben die Inneneinrichtung komplett selbst entwickelt und gebaut. Viele Spender haben uns geholfen, dieses einzigartige Projekt zu verwirklichen. Somit ist diese mobile Wachstation einmalig in der Region. Unsere Externe Unterstützungsstaffel (EUS) wird damit künftig ihre Einsätze absolvieren. Dieser Kofferanhänger ist ein Zweiachser mit einer Nutzlast von 1,57Tonnen. Mehr wollen wir aber noch nicht verraten…

Einladung zur Indienststellung unseres Wasserrettungs- und Sanitätsanhängers

Text und Foto: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit,9.2.2014

SiWa -Sicheres Wasser e.V. erhält Spende von der Raiffeisenbank Büchen-Hagenow-Crivitz-Plate

DSC_3900 - Kopie„Ehrenamtliches Engagement kann man gar nicht genug würdigen. Wir unterstützen die Arbeit gemeinnütziger Vereine gern, denn sie leisten viel für unsere Gesellschaft“, sagte Michael Seichter, Vertriebsleiter der Raiffeisenbank Büchen-Crvitz-Hagenow-Plate anlässlich der Spendenübergabe in der Schwarzenbeker Geschäftsstelle der Genossenschaftsbank. Neben neun weiteren Vereinen erhielt auch unser Verein eine Spende von 500 Euro. Unsere stellvertretende Vorsitzende Marina Hildebrand (auf dem Bild 4.v.li.) und unser Vorsitzende Helge von Appen(5.v.li.) nahmen sie entgegen. Wir freuen uns darüber sehr und bedanken uns herzlich! Das Geld werden wir verwenden, um die Ausrüstung für unsere neue Einheit, die Externe Unterstützungsstaffel (EUS),  zu vervollständigen. Die Externe Unterstützungsstaffel übernimmt den Wasserrettungs- und Sanitätsdienst bei öffentlichen und privaten Veranstaltungen, Firmenevents, Sportwettkämpfen, schulischen Veranstaltungen und vielem mehr. Die EUS kann allein tätig werden oder sie unterstützt andere Hilfsorganisationen, wenn sie von ihnen angefordert wird.

Text und Fotos: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit