Schwimmer in Not nahe der Badeinsel: „Schnellrettung!“

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Um es gleich vorweg zu sagen: Auf den Bildern ist eine Übung zu sehen. Wir nutzen jeden Tag, um an unserer Wachstation am Allermöher See zu trainieren und zu üben, bei jedem Wetter, außer natürlich bei Gewitter und wenn es den ganzen Tag „Hunde und Katzen“ regnet. Hier sieht der Rettungstrupp, der auf dem Steg postiert ist, einen Schwimmer, der in Not geraten ist. Jetzt geht es um Sekunden: Der Rettungstruppführer eilt auf dem Rettungsbrett – gesichert durch den Rettungstruppmann – zu dem Verunglückten und bringt ihn ans Ufer. Inzwischen hat der Sanitätstrupp alles vorbereitet, damit dem Verunglückten sofort geholfen werden kann. Die Trage liegt am Ufer bereit. Defibrillator, Sauerstoffversorgung und Rettungsrucksack sind vorbereitet. Der Sanitätstrupp überprüft die Vitalwerte. Plötzlich wird der Verunglückte bewusstlos: Kein Puls, keine Atmung. Der Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr Hamburg ist alarmiert. Die Herz-Lungen-Wiederbelebung üben wir an einer Puppe. Zum Schluss wertet der Führungsdienst die Übung aus. Dann wird alles wieder an seinen Platz gebracht. Die Trupps gehen wieder auf ihre Position und haben die Schwimmer im Blick.

Text/Fotos: (c) Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit.