Neues Rettungsbrett für die Externe Unterstützungsstaffel

 

An den Stränden in Malibu, Sydney, Sylt sowie am Müssener See ist das 3,20 Meter  lange, wenige, schnelle Wetiz-Rettungsbrett eingesetzt. Jetzt ist auch unser Maximus" damit ausgerüstet und hat deshlab das Logo der Externen Unterstützungsstaffel- die helfende Hand über einer Welle.
An den Stränden in Malibu, Sydney und Sylt wird das 3,20 Meter lange, wendige, schnelle Wetiz Surf Rescue Rettungsbrett eingesetzt. Jetzt ist auch unser „Maximus“ damit ausgerüstet und hat deshalb das Logo unserer Externen Unterstützungsstaffel: die helfende Hand über einer Welle.

Neues Equipment für unsere Externe Unterstützungsstaffel (EUS) und für unseren Wasserrettungs- und Sanitätsanhänger „Maximus“: Ein neues Rettungsbrett, ein neuer Rettungsrucksack und ein weiteres Schnellrettungsset vervollständigen jetzt die  Ausrüstung unserer Rettungsschwimmer, die mit „Maximus“ zu den Einsätzen fahren. Während einer Feier am Sonnabend, 8. November, haben unsere Rettungsschwimmer den Anhänger mit dem neuen Rüstzeug beladen. Sie erhielten außerdem bei Kaffee und Kuchen ihre Aufwandsentschädigungen sowie eine kleine Prämie für ihren Einsatz, den sie im Sommer am Allermöher See absolvierten. SiWa-Vorsitzender Helge von Appen hielt Rückschau: „Als wir Ende Mai in der Zeitung lasen, dass es nach dem tödlichen Badeunfall vor zwei Jahren immer noch keine Badeaufsicht am Allermöher See in Hamburg Bergedorf gibt, fassten wir den Entschluss, dort mit der EUS und „Maximus“ tätig zu werden und für die Sicherheit der Badegäste zu sorgen.“ Kurz zuvor war der Sanitäts- und Wasserrettungsanhänger fertig geworden und einsatzbereit. „Ihr habt gesagt: Ja, eine zeitweise Badeaufsicht am Allermöher See – das machen wir“, sagte Helge von Appen. Das war der Start für eines der größten Projekte des Vereins. Die EUS war am Allermöher See in Hamburg Bergedorf im Sommer 2014 insgesamt an neun Tagen im Dienst. Sie hatte 18 Einsätze zu meistern. Ein Jugendlicher konnte am 2. August aus Lebensgefahr gerettet werden. Jetzt baut der Verein SiWa Sicheres Wasser zusammen mit Ole Rehmeyer (Gemeinsam Leben Retten und Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen) eine feste Badeaufsicht auf, die SiWa- Wachstation 21. Bislang haben Ole Rehmeyer und Helge von Appen etwa 30 Jugendliche gewonnen, die sich nun zu Rettungsschwimmern ausbilden lassen. Gleichzeitig laufen die Anstrengungen zur Finanzierung und Einrichtung der Wachstation 21 auf Hochtouren. Text und Foto: Monika Retzlaff, SiWa Sicheres Wasser/Öffentlichkeitsarbeit