Herzlichen Glückwunsch an Helge von Appen für das Rettungsschwimmabzeichen „Gold“ !

Helge von Appen (51), der Vorsitzende unseres Vereins, ist unser erster Gold-Rettungsschwimmer. Er meisterte die anspruchsvolle Ausbildung und Prüfung in unserem 1. RSFL (Rettungsschwimmer-Fortbildungslehrgang) und ist damit den anderen Einsatzkräften ein Vorbild. Weitere Rettungsschwimmer wollen ihm nacheifern und diese Ausbildung ebenfalls absolvieren. Damit gehören die SiWa-Rettungsschwimmer zu den am besten ausgebildeten im Kreis und starten mit noch größerer Kompetenz in die Badesaison 2013. Die Gold-Ausbildung ist die höchste Qualifikation, sozusagen die Meisterprüfung, die ein Rettungsschwimmer erreichen kann. Dabei gilt es unter anderem 300 Meter  Flossenschwimmen in höchstens sechs  Minuten, davon 250 Meter in  Bauch- oder Seitenlage und 50 Meter Schleppen  eines  Partners in Kleidung zu absolvieren.  Die Strecke von 100 Metern darf in höchstens 1:40 Minuten geschwommen werden. Auch das  Streckentauchen über eine Distanz von 30 Metern gehört dazu. Dabei müssen von zehn kleinen Ringen oder Tellern, die auf einer Strecke von 20 Meter in einer höchstens 2 Meter breiten Gasse verteilt sind, mindestens acht Stück aufgesammelt werden. Das ist aber nur ein kleiner Teil dessen, was ein Gold Rettungsschwimmer können muss. Das Transportschwimmen, Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen, anspruchsvollen kombinierte Übungen, die Handhabung der Rettungsgeräte, Wiederbelebungsmethoden und Erste Hilfe gehören dazu. Herzlichen Glückwunsch, lieber Helge, zum Deutschen Rettungsschwimmabzeichen „Gold“!

Text und Foto: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit

 

 


Alarm für „Kranich 1“: Rettungsschwimmer trainieren im Prüßsee

Unsere Rettungsschwimmer trainieren im Prüßsee in Güster regelmäßig die Rettung mit dem Boot  „Kranich 1“, denn für die Badeaufsicht am Prüßsee wollen wir perfekt gerüstet sein. Einmal jährlich überprüfen wir außerdem , wie fit unsere Rettungsschwimmer sind. In einer kombinierten Übung,  müssen sie ihre Rettungsfähigkeit beweisen, damit sie ihren Dienst in dieser Saison antreten dürfen. Ohne Pause schwimmen sie in Bauchlage zu einem Ertrunkenen, tauchen auf drei bis fünf Meter Tiefe ab und holen den Ertrunkenen, der von einer speziellen Trainingspuppe simuliert wird, herauf. Diese muss im Achselgriff ans Ufer geschleppt werden. Dort ist mindestens drei Minuten lang die Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen. Der Lehrrettungsschwimmer Klaus Krause nahm die Prüfung am Prüßsee in Güster ab. Unsere Rettungschwimmer bestanden sie bestens, obwohl es in Strömen regnete und das Wasser nur 14 Grad Celsius hatte.

 

SiWa-Rettungsschwimmer trainieren für Gold-Abzeichen

Das Deutsche rettungsschwimmabzeichen in Gold ist die höchste Qualifikation für Rettungsschwimmer. Mit Links absolviert man sie nicht, denn sie stellt hohe Anforderungen an die Kondition und das Können. Bisher haben drei Rettungschwimmer diese Herausforderung angenommen und  das Training begonnen: Das sind Helge von Appen, Kai Krüger und Can-Philip Pries.  Auf dem Foto seht Ihr Can (links), der mit dem Lehrscheininhaber Sven Marquardt die Befreiungsgriffe trainiert – ein wichtiger Ausbildungsteil. Auf diesem Wege möchten wir uns bei Sven Marquardt sehr herzlich bedanken, immerhin spendet er seine wertvollen Sonntage und seine Freizeit für uns. Wer den Gold-Lehrgang noch mitmachen möchte, das Abzeichen in Silber oder Bronze erwerben will oder die Rettungsfähigkeit nachweisen möchte, muss am 10. Juni 2012 zum Training kommen. Dann wird der Lehrgang nämlich für Neuaufnahmen geschlossen und  kann nicht mehr erweitert werden. Die nächste Gelegenheit für diese Lehrgänge gibt es dann erst wieder 2013. Auf jeden Fall drücken wir allen, die mitmachen, die Daumen! Mit so viel Rückhalt schwimmt es sich doch gleich viel schneller, oder?

Text: Monika Retzlaff/SiWa-Öffentlichkeitsarbeit

 

Helge von Appen: 2011 war das Jahr der Modernisierung

In den Sommerferien beziehen die Rettungskräfte des Vereins SiWa – Sicheres Wasser e.V. täglich ihre Position am Strand der Badelagune in Müssen und führen die Badeaufsicht  durch. Der erste Wachtag ist am letzten Schultag,  Freitag, 22. Juni und der letzte Wachtag wird am Sonntag, 5. August, sein.  Die Badeaufsicht wird durch einen Zuschuss der Gemeinde Müssen und aus eigenen Mitteln des Vereins (Spenden) finanziert. „Helge von Appen: 2011 war das Jahr der Modernisierung“ weiterlesen

Dennis Meyer bildet neue Retter aus

Dennis MeyerDennis Meyer gehört zu den Mitgliedern unseres Rettungsteams, die am besten ausgebildet sind. Dennis ist Berufsfeuerwehrmann, Rettungsassistent und Rettungssanitäter. Im letzten Jahr erwarb er das Deutsche Rettungsschwimmer-Abzeichen in Silber. Nicht nur im Führungsdienst und als Wachleiter an der Badelagune in Müssen ist der 26-Jährige für unseren Verein tätig. Im Frühjahr leitete er den Kursus „Erste Hilfe“ für Mitglieder des Bürgervereins Schwarzenbek, der großen Anklang fand. Außerdem ist Dennis als Dozent in den Ausbildungslehrgängen für die Sanitätsscheine A und B, die unser Verein in seinem Ausbildungskatalog anbietet, tätig. (in der Rubrik „Ausbildung“ zum Downloaden). Zur Berufsfeuerwehr kam Dennis auf einem Umweg. Nach der Schule absolvierte er die Ausbildung zum Industrie-Isolierer, baute Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierungen für Betriebe und Einrichtungen.